Reiseverlauf
1. Tag: Fort Worth: Individuelle Anreise. Übernahme des separat gebuchten Mietwagens und Fahrt zum Hotel. Willkommen dort, wo der Westen beginnt. Fort Worth wird auch als „Stadt der Cowboys und der Kultur“ bezeichnet, da sie die einzige Stadt in den USA ist, in der beide eine harmonische Verbindung bilden. Der 35 Straßenzüge umfassende Sundance Square gilt als angesagtes Einkaufs- und Vergnügungsviertel mit Gebäuden aus der Zeit um die Jahrhundertwende und lädt zu einem Bummel ein. Keine Reise nach Fort Worth wäre ohne einen Stopp im Stockyards National Historic District abgeschlossen. In den Stockyards können Sie den alten Westen feiern. Beobachten Sie die weltweit einzige zweimal täglich stattfindende Zuchtschau. Genießen Sie ein herzhaftes Steak, einen wunderbaren Grillabend oder eine Spezialität aus Tex-Mex. Erweitern Sie Ihren Texas Aufenthalt um einem Besuch in Billy Bobs Texas – dem größten Honky-Tonk aller Zeiten oder nehmen Sie jeden Freitag- und Samstagabend am Stockyards Championship Rodeo teil. Dies sind nur einige Beispiele dafür, wo Sie Abenteuer in Fort Worth erleben können.
2. Tag: Fort Worth – Austin (ca. 305 km). Fahren Sie heute abseits der ausgetretenen Pfade auf die US 281 und erkunden Sie auf dem Weg zauberhafte, texanische Städte. Diese landschaftlich reizvolle Route wird Sie zwar etwas mehr Zeit kosten, sorgt jedoch für weniger Verkehr und maximalen Spaß. Austin ist die Hauptstadt von Texas und die „Welthauptstadt der Live-Musik“. Mit mehr als 250 Veranstaltungsorten, die jeden Stil repräsentieren, ist „Dabei sein“ ein absolutes Muss. Fügen Sie Ihrem Aufenthalt ein unvergessliches Musikerlebnis hinzu und bummeln Sie am Abend durch die Stadt.
3. Tag: Austin – Pedernales Falls State Park – Luckenbach – Fredericksburg – Kerrville (ca. 168 km). Um zu behaupten, dass Sie Austins Esskultur bereits kennen, empfehlen wir Ihnen, Ihren Tag mit einem legendären Frühstücks-Taco zu beginnen, der in Restaurants in der ganzen Stadt serviert wird. So gestärkt machen Sie sich früh auf den Weg zum Pedernales Falls State Park. Die wunderbare Natur lädt zum Schwimmen, Reiten oder zur Vogelbeobachtung ein. Zudem gibt es herrliche Wander- und Fahrradwege wie der Twin Falls Nature Trail. Wenn Sie mal etwas anderes sehen und abseits ausgetretener Pfade unterwegs sein möchten, dann ist Luckenbach einen Besuch wert. Dieser original amerikanische Ort liegt in der Mitte vom Nichts und es gibt nicht viel zu sehen. Und doch ist dieser kleine Ort wie ein Gang in die Vergangenheit zu einer Zeit, als das Leben weniger kompliziert war. Die beiden Hauptgebäude Luckenbachs sind das Haus, in dem sich die Poststelle, der Laden und der Saloon befinden sowie das Tanzlokal. Anschließend Fahrt nach Fredericksburg, wo das deutsche Erbe der Region lebendig wird. Hier sollten Sie lokale kulinarische Spezialitäten in den Bistros, Bäckereien und Biergärten der Stadt probieren. Die Region Hill Country ist stolz auf ihre Grilltradition, wo eine besondere Grillkohle dem Fleisch einen unverkennbaren Geschmack verleiht. Besuchen Sie am besten ein bekanntes Grillrestaurant wie das Backwoods BBQ. Lecker! Kerrville ist die inoffizielle Hauptstadt des Hill Country und wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von deutschen Einwanderern gegründet. Nehmen Sie sich Zeit, um das „Museum of Western Art“ zu besuchen (fakultativ) oder am Guadalupe River spazieren zu gehen.
4. Tag: Kerrville – Boerne – Guadalupe River State Park – New Braunfels (ca. 177 km). Von Kerrville fahren Sie nach Boerne – gegründet wurde die Stadt durch deutsche Auswanderer. Fahren Sie über den HW 46 und machen Sie einen Abstecher in den Guadalupe River State Park. Der Park begeistert mit einer artenreichen Flora und Fauna. Als Aktivitäten bieten sich u. a. Kanufahrten und Schwimmen an. Sehenswert auf der Strecke ist Gruene, ein Stadtteil von New Braunfels. Gegründet von den Söhnen der deutschen Siedler Ernst und Antoinette Gruene ist der Ort heute komplett als Historic District gelistet. Neben mehreren historischen Gebäuden steht hier auch die 1878 erbaute Gruene Hall, in der im Laufe der Zeit viele bekannte Musiker auftraten und die als die „älteste noch genutzte Tanzhalle in Texas“ bezeichnet wird. Zudem erwarten Sie hier kleine urige Shops. New Braunfels ist wie Fredericksburg deutschsprachig. Die Stadt liegt etwa 50 km nordöstlich von San Antonio und ist eine Gründung von Prinz Karl von Solms-Braunfels, der hunderte Deutsche zum Auswandern gewinnen konnte. Noch heute hat sich New Braunfels mit Fachwerkhäusern und süddeutscher Lebensart viel von ihrer ethnischen Herkunft bewahrt. Shoppingbegeisterte sollten auf jeden Fall einen Abstecher in die San Marcos Premium Outlets machen.
5. Tag: New Braunfels – San Antonio (ca. 53 km). Nach einer kurzen Fahrt erreichen Sie San Antonio. Mit etwa 1,4 Millionen Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt von Texas und wahrscheinlich auch die schönste, wegen ihrer landschaftlichen Lage und ihrer ereignisreichen Geschichte. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören die Alamo Mission (UNESO Weltkulturerbe) und der River Walk. Als Symbol für den Unabhängigkeitskampf in Texas wird das Alamo nicht als Museum oder Attraktion, sondern als Schrein betrachtet: Männer werden gebeten, ihre Hüte abzunehmen, und es wird erwartet, dass die Besucher leise sprechen. Der River Walk zieht sich als Promenade durch die Innenstadt und bietet malerische Wege und Wasserstraßen für die kulturellen und historischen Stätten der Stadt. Unternehmen Sie auch eine Bootstour auf dem River (fakultativ) und lassen Sie den Abend in einem der zahlreichen Restaurants direkt am Fluss ausklingen.
6. Tag: San Antonio. Erkunden Sie heute die Stadt. Der künstlich angelegte River Walk inmitten der Stadt lädt zum Bummeln oder auf eine Bootstour ein. Stärken können Sie sich in einem der zahlreichen und vielfältigen Restaurants und Cafés. Einen Eindruck von der mexikanischen Kultur bekommen Sie einige Blocks entfernt am historischen Marktplatz, wo Sie Geschäfte mit Kunsthandwerk und Schmuck finden. Sehenswert sind auch die Kathedrale San Fernando, die ehemaligen spanischen Missionen (u. a. The Alamo), der damalige spanische Gouverneurspalast, der Tower of the Americas sowie das weitläufige Museum „Institute of Texan Cultures“. Hier werden die Vergangenheit und die Gegenwart von 27 texanischen Ethnien und Kulturen ausgestellt (alle Vorschläge fakultativ).
7. Tag: San Antonio – Corpus Christi (ca. 233 km). Auf dem Weg an Golfküste durchfahren Sie streckenweise das Ackerland der ersten Siedler und offene Landstriche bis Sie Corpus Christi erreichen – den „Spielplatz“ von Texas. Entspannen Sie bei einem Bad im Meer oder bei einem Spaziergang am Padre Island National Shore. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das USS Lexington „Museum on the Bay“ oder das Texas State Aquarium. Für Sportbegeisterte bieten sich Segeln, Surfen oder Kanu fahren an. Naturliebhaber kommen im Mustang Island State Park auf ihre Kosten (alle Vorschläge fakultativ).
8. Tag: Corpus Christi – Galveston (ca. 359 km). Heute fahren Sie entlang der Golfküste bis Sie Galveston erreichen. Die Stadt liegt auf einer Insel nahe dem nördlichen Ende der texanischen Küste. Im viktorianischen Zeitalter wurde Galveston als „Spielplatz des Südens“ bezeichnet. Mit mehr als 48 Kilometern Küstenlinie finden Sie hier sonnenverwöhnten historischen Charme, der zum Verweilen einlädt. Moody Gardens mit seiner Regenwaldpyramide ist ein unterhaltsamer Platz, um den Tag zu verbringen. Das weitläufige Gelände umfasst Aquarien, einen Wasserpark am Strand und ein Wissenschaftsmuseum. Entspannen Sie mit den Zehen im Sand oder reiten Sie am East Beach am Ufer entlang. Gehen Sie im Bischofspalast, in dem sich massive Eingangstüren öffnen, um einen Innenraum von ebenso beeindruckender Schönheit zu enthüllen, in die Vergangenheit zurück oder besuchen Sie das „Bryan Museum“, das die weltweit größte Sammlung historischer Artefakte beherbergt (alle Vorschläge fakultativ). Nach Sonnenuntergang ist der Pleasure Pier einer der heißesten Orte der Insel. Er bietet unzählige Attraktionen für Jung und Alt.
9. Tag: Galveston – Houston (ca. 82 km). Beginnen Sie Ihren Tag mit einem Spaziergang durch das The Strand Historic District. In diesem Einkaufsviertel, das von der Architektur der Gebäude aus dem 19. Jahrhundert geprägt ist, werden Antiquitätenliebhaber und Kunstliebhaber schöne Objekte entdecken. Auf dem Weg zu Ihrem Tagesziel empfehlen wir einen Stopp im Space Center Houston (fakultativ), wo Sie einen Blick hinter die Kulissen des amerikanischen Weltraumprogramms im NASA Johnson Space Center werfen können. Sehen Sie sich die ursprüngliche Mission Control an, die tatsächlichen Einrichtungen, in denen Astronauten trainieren, und überlegen Sie, ob Sie Zeit mit einem NASA-Astronauten verbringen können. Nach einer kurzen Fahrt ist Houston erreicht, die viertgrößte Stadt der USA. Das Space Center liegt ca. 40 Minuten Fahrtzeit von Galveston entfernt. Nach Houston sind es etwa 30 Minuten Fahrtzeit.
10. Tag: Houston. Verbringen Sie den Tag damit, diese einzigartige Stadt zu erkunden. Bummeln Sie durch das historische Viertel Heights, das reich an charaktervoller Architektur, Boutiquen und entzückenden Restaurants ist. Wenn Sie an Kultur interessiert sind, beherbergt das fußgängerfreundliche Museumsviertel 19 kulturelle Einrichtungen (fakultativ) in einem wunderschönen parkähnlichen Viertel. Dazu gehören das „Museum of Natural Science“ und das „Museum of fine Arts“. Schlendern Sie sich durch das Gebiet der River Oaks, in dem sich einige der begehrtesten und teuersten Immobilien Houstons stehen. Besuchen Sie abends eines der vielen ausgezeichneten Restaurants. Wenn Sie nach einer sicheren Möglichkeit suchen das Nachtleben zu erkunden, nutzen Sie optional das Wave, ein Service, der die Besucher durch die besten Ausgehviertel der Stadt bringt.
11. Tag: Houston – Dallas (ca. 385 km). Von Houston geht es weiter nach „Big D“, wo Sie eine herzliche Portion texanischer Gastfreundschaft erwartet. Die Stadt Dallas hat für jeden etwas zu bieten. Von glitzernden Wolkenkratzern über eine Vergangenheit voller amerikanischer Legenden bis hin zu preisgekrönter Architektur und den besten Einkaufsmöglichkeiten im Südwesten: „Hier passieren große Dinge.“ Einen spektakulären Panoramablick über die gesamte Stadt erleben Sie vom GeO-Deck des Reunion Tower (fakultativ), das auf einer Höhe von etwa 400 Meter liegt. Ein schönes Motiv für ein Erinnerungsfoto finden Sie auf der Pioneer Plaza. Dort steht eine Herde Longhorn Rinder als massive Bronze-Skulpturen. Bestaunen Sie die außergewöhnliche Architektur, während Sie durch den Dallas Arts District schlendern oder das „Dallas Museum of Art“ besuchen (fakultativ).
12. Tag: Dallas. Für die verbleibende Zeit empfiehlt sich das „Sixth Floor Museum“. Hier wird das Leben von Präsident John F. Kennedy dargestellt. In der „George W. Bush Presidential Library & Museum“ erhalten Sie einen detaillierten Einblick in acht Jahre Präsidentschaftsgeschichte. Schlängeln Sie sich im Dallas Heritage Village durch die Zeit. Sehenswert sind auch die Southfork Ranch, das Nasher Sculpture Center sowie das Dallas Cowboys Stadion, Heimat eines der erfolgreichsten American-Football-Teams (alle Vorschläge fakultativ). Ende der Rundreise oder Verlängerung in einem unserer angebotenen Hotels.