Inselhopping Thailand: Ein Besuch bei Nemo

Nachdem uns Ingo bereits in die Affenstadt Lopburi mitgenommen hat, geht es dieses Mal per Inselhopping ans Meer – genauer gesagt an „The Beach“ aus dem gleichnamigen Filmklassiker.

[googlemaps]Nach einer ereignisreichen Woche mit Kultur und Affen in Zentral-Thailand wird es nun endlich Zeit für die zweite, erholsamere Hälfte unseres Urlaubs! Die weißen Strände mit dem türkisblauen Meer sind ja immerhin das, was Thailand als Urlaubsziel so weltberühmt gemacht hat und von deren Qualität wollen auch wir uns jetzt überzeugen. Die Frage ist nur: Welche Insel sollen wir besuchen? Phuket, Koh Samui, Koh Lanta, Koh Pangan, Koh Phi Phi? Wer die Wahl hat, hat auch die Qual! Zunächst entscheiden wir uns für die 10-stündige Busfahrt in das kleine Küstenstädtchen Krabi. Der kleine Küstenort gilt nicht nur als strategischer Ausgangspunkt zu den vielen Inseln vor der Westküste Thailands, sondern beeindruckt auch mit seinen hohen, direkt ins Meer abfallenden Kartsteinfelsen.

Thailand Inselhopping per Langboot

Für die beiden darauf folgenden Tage buchen wir jeweils eine andere Thailand-Inselhopping-Tour, um möglichst viele der magisch wirkenden Felsformationen und versteckten goldenen Buchten sehen zu können. Ein motorisiertes Langboot bringt uns von Strand zu Strand und von Insel zu Insel. Wir freuen uns tierisch, die Motive, die wir sonst nur von Postkarten kennen, live zu erleben. Neben den meist halbstündigen Stopps an den jeweiligen Stränden beinhaltet die ganztägige Tour häufig auch ein Mittagessen, das den Gästen in Form eines Lunch-Pakets oder gar eines eigens angerichteten Buffets an einem der Strände dargeboten wird.

Traumhafter Strand und türkis blaues Meer: „The Beach“

Ein besonderes Highlight ist die Bootstour zu den Zwillingsinseln Koh Phi Phi Don und Koh Phi Phi Lee. Große Bekanntheit erlangte Letztere als Drehort des Filmklassikers „The Beach“ mit Leonardo diCaprio. Zwar hat der Film dazu geführt, dass mittlerweile riesige Touristenströme den schmalen Strand der imposanten Maya Bay via Tagesausflug ansteuern, aber die geschützte Bucht mit seinem riesigen Kartsteinfelsen-Tor, dem weißen Sandstrand und dem türkis-schimmernden Wasser ist und bleibt beeindruckend. Die Schwesterinsel Koh Phi Phi Don ist hingegen ein lebhaftes Urlauber-Idyll, an dem die Gäste auch nach Einbruch der Dunkelheit in den vielen gemütlichen Bars und Restaurants einen ereignisreichen Tag bei einer Portion leckeren Pad Thais oder einer wohltuenden Thai-Massage ausklingen lassen können.

TUI Blog Tipp: Es gibt noch viele weitere Strände in Thailand, die euch den Atem rauben werden. Yasemin hat die fünf schönsten Strände Thailands für euch herausgesucht.

Klein aber oho: Das Inselparadies Koh Lipe

Doch trotz Inselhoppings sind wir immer noch nicht satt! Wir wollen gerne noch eine weitere, weniger besuchte Thai-Insel bereisen. Eine Freundin gibt uns den Tipp „Koh Lipe“, welche kurz vor der malaysischen Grenze liegt und so entschließen wir uns für die dreitägige Tour zu diesem Inselparadies. Koh Lipe ist eine der vielen kleineren und größeren Inseln des Tarutao Marine National Parks und die einzige von ihnen, die für den Tourismus im größeren Stil freigegeben ist. „Tourismus im größeren Stil“ heißt aber glücklicherweise nicht, dass hier ein zweiter Ballermann entstanden ist, sondern, zumindest bis dato, nur eine kleinere Backpacker- und Familienurlaubs-Szene auf der kleinen 3 x 1 Kilometer „großen“ Insel existiert. Das Wasser hier ist wirklich türkisblau und es gibt noch viele intakte Korallenriffe zum Schnorcheln und Tauchen. Falls einer aber doch mal die Nase von den anderen Touristen voll hat, kann er sich per Longtailboot auf die einsamen Nachbarinseln Koh Rawi oder Koh Adang begeben.

TUI Blog Tipp: Auch Meli war schon in Thailand unterwegs und zeigte zauberhafte Fotos aus der Andamensee, dem Nationalpark und Koh Lipe. Zum Artikel

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Schnorcheln auf Koh Lipe – zwischen Clownsfischen und Riesenmuscheln

Unser absolutes Highlight ist die Schnorchel-Tour. Bei strahlend blauem Himmel chartern wir uns zu viert unser persönliches Wassertaxi, das uns gute sieben Stunden durch die flachen Gewässer des Nationalparks navigiert. Insgesamt stehen vier Schnorchel-Stopps und zwei Strände auf dem Programm – den Besuch einer ganzen Affenfamilie gibt es inklusive. Das glasklare und ruhige Wasser gibt uns einen fantastischen Blick auf die kunterbunten und artenreichen Korallenbänke. Neben Seesternen, Krebsen, Seeigeln, Seegurken, vielen bunten Fischen, Riesenmuscheln und Einsiedlerkrebsen entdecken wir noch etwas anderes: Nemo! Ich sehe ihn zuerst, wie er, wie im Film, ganz klischeehaft in seiner Anemone sitzt. Aber schüchtern und ängstlich ist der kleine orangefarbene Freund ganz und gar nicht. Im Gegenteil! Sobald ich mich mit der Kamera nähere, schwimmt er heraus und posiert regelrecht vor der Kamera. Das gleiche Spiel auch an anderen Anemonen. Eine sehr nette Abwechslung zu den restlichen, meist eher scheuen, Meeresbewohnern.

Erschöpft, zufrieden und mit vielen tollen Urlaubsfotos im Gepäck sitzen wir an unserem letzten Abend in Thailand am Oststrand von Koh Lipe und genießen den Sonnenuntergang über der in der Ferne liegenden und zu Malaysia gehörenden Insel Langkawi – dem nächsten Ziel auf unserer Reiseroute.

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