Du träumst von einem fernöstlichen Urlaubsparadies, das Dir die perfekte Mischung aus Erholung und Kulturgenuss bietet? Die vietnamesische Stadt Hoi An verbindet den kulturellen Reichtum des Fernen Ostens und das bunte Treiben eines malerischen Hafenortes. Sie befindet sich im Herzen von Vietnam in der Provinz Quang Nam und liegt direkt am Südchinesischen Meer. Der nächstgrößere Ort ist die Küstenstadt Da Nang, die 22 Kilometer entfernt ist. Die Hafenstadt Hoi An verfügt über eine beeindruckende Geschichte, deren Wurzeln bis in das vierte Jahrhundert zurückreichen. Weltweite Als einer der wichtigsten Handelsknotenpunkte der Seidenstraße diente die Stadt bis in das 18. Jahrhundert als reger Handelsplatz mit China, Europa, Japan und Indien. Zahlreiche Händler verschiedenster Herkunft siedelten sich hier an und hinterließen ihre Spuren im Stadtbild. Neben der Altstadt ist auch die Küstenregion von Hoi An mit ihren palmengesäumten Sandstränden und ihrem kristallklaren Wasser ein echtes Highlight. Somit hält ein Urlaub in Hoi An jede Menge Sehenswürdigkeiten, Abenteuer und Abwechslung für Dich bereit. Die Stadt lässt sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden und liegt in der Nähe weiterer Ausflugsziele.
Reise nach Hoi An und spaziere über das Wahrzeichen der Altstadt, die Japanische Brücke. Das überdachte und reich verzierte Bauwerk schuf in den 1590er-Jahren eine japanische Handelsgilde. Ziel war, das japanische mit dem chinesischen Viertel zu verbinden. Von der Vergangenheit als wichtige Handelsmetropole zeugen die chinesischen Versammlungshallen, die sich auf verschiedene Plätze in der Stadt verteilen. Sie sind nach den Herkunftsorten der Händlerfamilien benannt und bieten mit den bunten Malereien, Schnitzereien und kunstvollen Steinskulpturen ein imposantes Bild. Besuche auch das Folkloremuseum und erfahre mehr über die 2.000 Jahre alte Geschichte der Stadt. Du siehst alte Trachten, Fotografien, Kunstgegenstände und wertvolle Artefakte. Das Museum befindet sich in einem historischen Gebäude aus dem 18. Jahrhundert.
Knapp 15 Kilometer von der Küste Hoi Ans entfernt, bezaubern die sogenannten „Cham-Inseln“ mit ihrer idyllischen Ruhelage, ihren schneeweißen Stränden, ihren einzigartigen Felsformationen und ihren spektakulären Korallenriffen. Sie setzen sich aus acht kleinen Inseln zusammen und sind ein beliebtes Tagesausflugsziel. Du erreichst diese mit dem Schnellboot innerhalb von 25 Minuten.
Die fünf chinesischen Versammlungshallen von Hoi An stammen aus der Zeit florierender Handelsbeziehungen mit China. Sie sind an verschiedenen Plätzen der Stadt und wurden nach den Herkunftsorten chinesischer Händlerfamilien benannt. Reicher Bauschmuck, bunte Malereien, prächtige Schnitzereien und fantasievolle Steinskulpturen sind die Erkennungszeichen dieser eindrucksvollen Bauwerke.
Spazierst Du durch die geschichtsträchtige Innenstadt von Hoi An, wirst Du von den vielen historischen Bauwerken, den lebendigen Märkten, den spannenden Museen, den entzückenden Boutiquen und den gemütlichen Cafés begeistert sein. Die verträumten Kanäle der Weltkulturerbestätte sind mit ihren farbenfrohen Lampions vor allem am Abend eine Augenweide.
Die Japanische Brücke ist das Wahrzeichen des historischen Stadtzentrums von Hoi An. Sie wurde im Jahr 1590 von einer japanischen Handelsgilde errichtet, um das chinesische Viertel mit dem japanischen Stadtteil des Hafenortes zu verbinden. Die Brücke gehört zu den geschützten Baudenkmälern des Ortes und gilt als Paradebeispiel für japanische Architektur in Vietnam.
Du möchtest eine Reise durch die über 2000 Jahre alte Kulturgeschichte der vietnamesischen Handelsstadt machen? Das Folkloremuseum von Hoi An berichtet von den Anfängen und der Blütezeit des Ortes. Die Sammlung beinhaltet Fotografien, Artefakte, Trachten, Kunstgegenstände und andere Schätze. Neben den Ausstellungsobjekten ist auch das Museumsgebäude aus dem 19. Jahrhundert ein Besucherhighlight.
Du hast Lust auf einen kleinen Ausflug in das Umland von Hoi An? Die Tempelstadt My-Son liegt etwa 40 Kilometer außerhalb des Hafenortes. Hier bestaunst Du rund 70 Tempelbauten aus dem zweiten und dritten Jahrhundert. Der Tempelkomplex von My-Son zählt genauso wie die Altstadt von Hoi An zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Besonders charmant ist Hoi An bei Nacht. Im Thu-Bon-Fluss spiegeln sich die Lichter der Stadt. Kehre in den idyllischen Restaurants ein und besuche den Nachtmarkt in der Altstadt mit seinem reichhaltigen Angebot an Kleidung und Souvenirs. Besonders schön sind die Vollmondnächte. In Hoi An geht dann die elektrische Beleuchtung aus und Tausende bunte Lampions erhellen die Stadt. Die Luft duftet nach Räucherstäbchen und vietnamesischen Delikatessen. Auf dem Wasser treibende Laternen und schwimmende Kerzen tauchen den Fluss in ein geheimnisvolles Licht. Die Einheimischen glauben, dass es Glück bringt, eine Laterne auf die Reise zu schicken. Tipp: Unternimm eine Bootsfahrt und erlebe den Zauber vom Wasser aus.
Du stürzt Dich gerne in die Wellen? Dann besuche den etwa vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernten An-Bang-Strand oder den Cua-Dai-Strand mit seinem hellen Sand und den schattigen Palmen. Ab Oktober sind die Wellen so hoch, dass sie das Herz der Surfer höher schlagen lassen. Buchst Du den Strandurlaub im Sommer, dann liegt das Meer zumeist ruhig vor Dir. Wenn Du Lust auf ein spritziges Abenteuer hast, mietest Du ein Surfbrett oder Kajak. Zwischen Hoi An und Da Nang bietet Dir außerdem der Ha-My-Strand ein paradiesisches Plätzchen. An diesem Küstenstreifen ist es allgemein ruhiger und weniger überlaufen.
Besuche die acht Cham-Inseln, die rund 18 Kilometer von der Küste entfernt liegen, mit dem vietnamesischen Holzboot. Schon allein die etwa einstündige Bootsfahrt über das türkisblaue Meer ist ein tolles Erlebnis. Die Inseln sind Teil des artenreichen Cu Lao Cham Marine Parks und gehören somit zu einem Weltbiosphärenreservat der UNESCO. Auf Dich warten weiße Strände, bizarre Felsen und bunte Korallenriffe. Das kristallklare Wasser und die vielfältige Unterwasserfauna prädestinieren die Inseln für spannende Schnorchel- und Tauchausflüge. Beliebt sind die Unterwasserspaziergänge, bei denen Du mit einem Tauchhelm auf dem Meeresboden läufst und die Fische um Dich herumschwimmen.
Nutze in Hoi An die Urlaubsangebote für Ausflüge in die rund 40 Kilometer entfernte Tempelstadt My-Son. Die etwa 70 Tempel sind Zeugnisse der Cham-Kultur und stammen aus dem zweiten oder dritten Jahrhundert. Hinduistische Glaubensvorstellungen beeinflussten die Architektur und künstlerische Ausgestaltung der Bauwerke. In der Nähe der Tempelstadt befinden sich die fünf Hügel, die dem Abbau von Marmor dienen. In den Bergen laden Höhlen, Tempel und Tunnel zu einer Entdeckungstour ein. Es gibt kunstvolle Skulpturen aus Marmor zu bestaunen. In der Tang-Chon-Höhle spielen zwei Marmormänner mit Steinen. Statte auch den Marmorschnitzern im Handwerkerdorf einen Besuch ab und bewundere ihre filigranen Arbeiten.
Die Hafenstadt befindet sich in Zentralvietnam direkt an der Küste des Südchinesischen Meeres. Die Entfernung zwischen dem Küstenort und der nächstgrößeren Stadt Da Nang beträgt 22 Kilometer. Da Nang verfügt über einen Flughafen, von dem aus Du mit dem Taxi oder dem Bus nach Hoi An gelangst.
Eine atemberaubende Aussicht über die Region von Hoi An offenbart sich Dir auf einer Wanderung am Hai-Van-Wolkenpass, der etwa 56 Kilometer von der Innenstadt entfernt ist. Dieses Naturdenkmal bildet eine natürliche Grenze zwischen Süd- und Nordvietnam. Er ist 20 Kilometer lang und verbindet die Städte Hoi An und Hue miteinander.
In Hoi An ist das Wetter ganzjährig warm und niederschlagsreich. Der heißeste Monat ist der Juli mit einer Durchschnittstemperatur von 35 Grad. Etwas kühler ist es im Januar, der mit 20 Grad die niedrigste Temperatur im Jahr aufweist. Aufgrund des geringeren Niederschlags sind die Monate Januar bis April gut für Reiseaufenthalte geeignet, wobei in diesem Zeitraum Temperaturen bis zu 30 Grad möglich sind.
Suchst Du für den Urlaub in Hoi An eine Reisezeit, die optimal passt? In diesem Teil Vietnams erwartet Dich das ganze Jahr über ein feuchtes und warmes Wetter. Mit rund 35 Grad ist es im Juli am heißesten. Der kühlste Monat ist der Januar mit etwa 20 Grad. Von Januar bis April regnet es am seltensten und die Temperaturen erreichen dann maximal 30 Grad. In Hoi An ist das Wetter im Februar durchaus gut für eine Reise.
Für die Reise nach Hoi An brauchst Du kein Visum, wenn Du bis zu 45 Tage in Vietnam bleibst. Ein Reisepass genügt. In Hoi An bezahlst Du mit vietnamesischen Đồng.
Nutze die gastronomischen Urlaubsangebote in Hoi An und probiere Cao Lau mit dünnen Schweinefleischscheiben und braunen Reisnudeln, südostasiatischen Kräutern und dunkler Soße. Vielleicht schmeckt Dir Banh Bao. Das sind mit Hackfleisch und weiteren Zutaten gefüllte Hefeklöße. Ein kleiner Urlaubstipp: Auf dem Markt in der Altstadt bekommst Du nicht nur die Zutaten für die regionalen Gerichte, sondern Du kannst auch an einem Kochkurs teilnehmen. Du bereitest dann vietnamesische Suppen und andere Spezialitäten selbst zu.
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