Fira ist die Hauptstadt Santorinis und liegt auf der Hauptinsel des Archipels, Thira. Jeden Sommer gesellen sich Tausende Touristen zu den rund 1.600 Einwohnern hinzu. Sie genießen in den zahlreichen Hotels das schöne Wetter und Essen der Insel. Dazu kommen etliche Besucher aus den anderen Regionen des Archipels, denn Fira hat seinen Gästen einiges zu bieten. Neben der malerischen Stadt mit ihren weißen Häusern lädt auch der Hafen zu einem Besuch ein.
Fira selbst ist eine Sehenswürdigkeit. Spaziere durch die Gassen und genieße auch die Aussicht, die die Stadt dir bietet. Dank ihrer hohen Lage blickst du von den Hängen der Stadt aus über die gesamte Caldera. Alle Nebeninseln, der Vulkan in der Mitte des Archipels und das klare blaue Wasser bieten dir einen Anblick, den du nicht so schnell vergisst. Wenn du durch den Ort spazierst, triffst du mit Sicherheit auch irgendwann auf die drei Glocken von Fira, eine Art Wahrzeichen der Stadt. Sie, das Wasser, die weißen Mauern und die hellen blauen Kuppeln der Gebäude sind ein beliebtes Fotomotiv.
Etwas weiter nördlich liegt der Ort Imerovigli, wo der Skaros aus dem Wasser ragt. Auf diesem Felsen befand sich einst eine Festung, die jedoch bei einem Erdbeben nahezu vollständig zerstört wurde. Ein kleiner und ungesicherter Pfad führt über die spitzen Steine zu dem Felsen.
Das malerische katholische Viertel begeistert dich nicht nur mit sehenswerten Bauten aus der venezianischen Epoche, sondern auch mit der Kathedrale Saint John the Baptist. Sie ist eigentlich ein kleines katholisches Gotteshaus mit einem kunstvollen venezianischen Glockenturm und einem prachtvollen Altar. Ihr Inneres lädt mit seiner anmutigen Schönheit zu einem Moment des andächtigen Innehaltens ein.
Die wunderschöne orthodoxe Kirche gehört zu den größten Gotteshäusern der Kykladen. Imposant erhebt ihre weiße Kuppel sich in den blauen griechischen Himmel. Nicht nur ihre Außenfassade mit den Bogengängen ist beeindruckend, im Inneren stehst du staunend vor dem riesigen Kristallleuchter und der farbenfrohen Bildkunst.
In einem Höhlenhaus aus dem 19. Jahrhundert befindet sich das Volkskundemuseum. Erkunde ein traditionelles Weingut mit Keller und Tretfässern sowie Werkstätten historischer Handwerker wie Fassmacher, Schuhmacher und Blechner. Auch in einer Kunstgalerie und einem historischen Archiv darfst du stöbern.
Es ist ein Bild wie aus dem Märchenbuch: Über dem majestätischen, schneeweißen Kirchenhaus erhebt sich eine blaue Kuppel mit einem schlichten und anrührenden Aufbau mit drei Glocken. Die griechisch-katholische Kirche erhebt sich auf der Spitze einer Klippe. Erlebe die Aussicht und Magie dieses Ortes am besten bei einem romantischen Sonnenuntergang.
Der alte Hafen schmiegt sich malerisch an die Caldera, die Vulkanklippe. Von hier führt serpentinenartig die Karavolades-Treppe mit ihren 566 Stufen hinauf in die Stadt Fira. Unterwegs laden einige Rastplätze zum Innehalten und Genießen der atemberaubenden Aussicht ein. Wer sich die vielen Stufen nicht zutraut, kann mit einer Seilbahn nach oben fahren.
Thera ist der antike Name der Insel Santorini. Das Museum bietet eine Vielzahl an Artefakten aus der Ausgrabungsstätte Alt Theras. Erfahre Spannendes über die Geschichte der Insel von der späten Jungsteinzeit bis zur Kykladenzeit, die bis 1.000 vor Christus reichte. Bestaune außergewöhnliche Alltagsgegenstände wie Räucherstäbchenhalter oder kunstvolle Keramikkrüge.
Die zum Teil karg erscheinende Vulkanlandschaft Santorinis ist der ideale Nährboden für edle Weintrauben. Die Sorte Assyrtiko ist um Fira herum am weitesten verbreitet. Aus ihr entsteht ein exotischer Weißwein mit einer frischen Säure, der hervorragend zu den Fischspezialitäten passt, die in den Tavernen Firas angeboten werden. Auf den Weingütern, die du während einer Tour erkunden kannst, erfährst du mehr über die besondere Art des Weinanbaus auf Santorini. Die Winzer flechten die Reben zu Körben, um sie vor den zum Teil starken Winden zu schützen.
Es ist über 3.500 Jahre her, dass der Vulkan im Zentrum des Archipels ausbrach und die Stadt, die heute als Akrotiri bekannt ist, unter seiner Asche begrub. Archäologen ist es gelungen, große Teile der Stadt freizulegen. Einzelne Fassaden, aus Lehm gestampfte Fußböden und Überreste von Gefäßen sind heute noch in der von Asche konservierten Stadt zu sehen. Bunte Fresken zieren die Wände und geben dir eine Idee davon, wie die Menschen hier vor mehr als 3.500 Jahren lebten.
Wer in Fira ist, sollte auf jeden Fall den schönen und kleinen Hafen besuchen. Ein breiter Pfad mit nahezu 600 Stufen schlängelt sich hier die Küste hinunter. Wer den beschwerlichen Weg zurück nach oben nicht zu Fuß gehen möchte, kann auf dem Rücken eines Maultiers hinaufreiten. Möchtest du auch nicht reiten, hast du Glück: Alternativ gibt es noch eine Seilbahn, die nach oben führt.
Schnüre deine Wanderschuhe fest und mache dich auf eine Reise von Fira in das rund 15 Kilometer entfernte Oia. Zu Fuß brauchst du je nach Geschwindigkeit zwischen zwei und drei Stunden für den Weg. Er ist etwas länger, wenn du Pausen einlegst, was bei heißem Wetter aber zu empfehlen ist. Der Weg führt unter anderem an Imerovigli vorbei, wo der Skaros-Fels aus dem Wasser ragt.
Steige am Hafen von Fira in eines der Segelboote und mache dich auf den Weg in das Zentrum der Caldera. Dort hast du nicht nur die Chance, in heißen Quellen zu baden, sondern kannst auch – bewaffnet mit einer Taucherausrüstung – die Meereswelt von Santorini erkunden.
Einer der schönsten und beliebtesten Strände der Insel liegt nur rund sieben Kilometer von Fira entfernt. Am Kamari Beach treibt der Wind das klare blaue Wasser an den fast schwarzen Sand des Strandes. Hier ist auch Vorsicht geboten: Der Sand kann im Sommer ziemlich heiß werden.
Je höher, desto besser – suche nach einem Hotel, das besonders hoch am Hügel liegt. So genießt du nach dem Aufstehen oder während du am Pool liegst eine bessere Aussicht. In Fira gibt es zahlreiche schöne Hotels, die sich direkt im Stadtzentrum befinden, sodass du schnell alle Sehenswürdigkeiten der Insel erreichst.
Die Urlaubssaison auf Santorini ist recht lang. Von April und bis November herrscht sonniges, trockenes und warmes Wetter auf dem Archipel. Wer es besonders heiß mag, bereist Fira im Juli, Juli, August oder September. In diesen Monaten klettert das Thermometer nicht selten über die 30 Grad. In dieser Zeit sind Insel und Ort auch voller als sonst. Buche deinen Urlaub also früh genug, um noch ein schönes Hotel für dich zu finden.
Fira ist der Hauptort Thiras, der größten Insel des Archipels Santorini. Der Ort liegt ziemlich in der Mitte zwischen dem Nord- und Südende der Insel und direkt an der westlichen Küste. Damit gewährt er einen guten Blick auf die anderen Inseln Nea Kameni, Thirasia, Aspronisi und Palea Kameni.
Der Ort Fira liegt 260 Meter über dem Meeresspiegel. Du hast also eine optimale Aussicht auf die Caldera des Vulkans, der sich im Zentrum des Archipels befindet.
Vom Flughafen Santorini aus machen sich stündlich Busse auf den Weg nach Fira. Die Fahrt dauert nicht lange. Schon in zehn Minuten bist du in dem Ort. Wer nicht warten möchte oder keine Lust auf eine Busfahrt hat, bucht sich ein Taxi oder mietet sich ein Fahrzeug am Flughafen. Damit gelangst du mit deinem Gepäck direkt bis vor dein Hotel.
Die meisten Strände liegen an der Ostküste Santorinis. Direkt bei Fira liegt der Hafen der Insel. Der nächste Strand befindet sich bei Gialos Karteradou. Mit dem Auto benötigst du lediglich elf Minuten bis dorthin. Die anderen Strände sind aber auch nicht weit weg. Selbst Capo Colombo, das an der nördlichen Spitze der Insel liegt, ist nur rund 15 Autominuten entfernt.
Sie wollten gerade Ihre Traumreise buchen.