Konnichiwa – willkommen in Japan! Im Land der aufgehenden Sonne erwartet Dich ein aufregendes Kontrastprogramm, denn die Kultur und die Traditionen haben in dem sonst sehr modernen Japan noch immer einen hohen Stellenwert.
In dem Inselstaat vor der Küste Ostasiens kannst Du in eine völlig neue Welt eintauchen: majestätische Tempelanlagen, geheimnisvolle Teezeremonien, alte Bräuche, innovative Technologien, japanische Kampfkünste, sprechende Toiletten, heilige Inseln, hypermoderne Großstädte, skurrile Restaurants, furchtlose Samurais, traditionelle Gartenanlagen und die bunte und liebenswerte Lebensart der Japaner. Außerdem bietet die Inselkette im Pazifik eine wunderschöne Natur und viele bewaldete Berge. Der Berg Fuji gehört dabei zu den bekanntesten Naturschönheiten, aber Dich erwarten noch jede Menge andere Natur-Highlights und viele tolle Begegnungen: Die Japaner sind äußerst freundliche und respektvolle Menschen, die gern Gäste in ihrem Land willkommen heißen. Die perfekte Destination für eine aufregende Rundreise auf dem asiatischen Kontinent.
Wer in die Kultur Japans eintauchen möchte, sollte auf seiner Rundreise in der Kaiserstadt Kyoto einen Stopp einlegen. Im Gegensatz zum modernen Tokio ist im geschichtsträchtigen Kyoto die faszinierende Vergangenheit und die Kultur des Landes allgegenwärtig. Immerhin residierte der japanische Kaiser über 1000 Jahre in dieser Stadt. Kyoto liegt wie Tokio auf der Insel Honshu, der größten der japanischen Inseln. Hier kannst Du unzählige Tempel und Schreine besichtigen. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen der Fushimi Inari Taisha Schrein und der goldene Tempel Kinkaku-ji. Das historische Viertel Gion ist auch bekannt als Geisha-Viertel und versprüht mit seinen malerischen Gassen und seinen alten japanischen Holz- und Teehäusern ein ganz besonderes Flair. Mit etwas Glück begegnest Du hier einer echten Geisha. Für die alte Kaiserstadt solltest Du mindestens drei Tage einplanen, um zumindest die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen zu können. Auch in Kyoto erwarten Dich jede Menge lokale Köstlichkeiten, wie Yudofu aus Tofu oder die japanischen Süßigkeiten Wagashi. Wer mag, kann im Stadtteil Arashiyama an einer Bootsfahrt auf dem Hozugawa Fluss durch wunderschöne Landschaften teilnehmen. Von Kyoto aus lohnt sich ein Besuch der weniger als 50 Kilometer entfernten idyllischen Stadt Nara. Hier ist es weniger trubelig als in den großen Städten, und die zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten lassen sich entspannt auch zu Fuß erkunden.
Bei Deiner Reise nach Japan sollte ein Besuch der Millionenstadt Hiroshima im Westen der Hauptinsel Honshu unbedingt auf dem Programm stehen. Auch wenn die Stadt untrennbar mit den schrecklichsten Ereignissen der Menschheitsgeschichte verbunden ist, lohnt sich gerade deswegen ein Besuch. Heute ist die von sechs Flüssen durchzogene Stadt wundervoll grün und modern und gedenkt dabei trotzdem der traurigen Folgen des Atombombenabwurfs im Zweiten Weltkrieg. Kein Wunder also, dass viele Sehenswürdigkeiten in Hiroshima eng mit dem Ereignis verbunden sind. Dabei ist der Friedenspark die wichtigste Attraktion der Stadt. Er wurde direkt an der Stelle der damaligen Detonation errichtet und beherbergt gleich mehrere sehenswerte Orte. Der A-Bomb Dome ist das ehemalige Gebäude der Industrie- und Handelskammer, dessen Ruine heute als Mahnmal dient. Es stand fast direkt unter dem Punkt, an dem die Bombe explodierte. Auf dem Parkgelände befindet sich außerdem das Kinder-Friedensmonument, das Peace Memorial Museum und die Flamme des Friedens. Die Burg von Hiroshima, Hiroshima-jo, wurde nach der Zerstörung wieder aufgebaut und beherbergt zahlreiche historische Exponate. Besonders zur Kirschblüte ist der Park der Burg mit seinen 450 Kirschbäumen ein beliebtes Ausflugsziel. Auch die Umgebung von Hiroshima bietet einige sehenswerte Ausflugsziele für Deine Japan-Rundreise. Die kleine Insel Miyajima ist nur 20 Kilometer von Hiroshima entfernt und besitzt eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Landes – den Itsukushima Schrein mit dem roten Torii-Tor im Wasser. Oder Du machst einen Abstecher nach Himeji-jo zur Himeji-jo Burg, einem der ältesten erhaltenen Bauwerke Japans des 17. Jahrhunderts.
Nur knapp eine Stunde südlich von Tokio befindet sich der hübsche Urlaubsort Kamakura. Neben traumhaften Stränden findest Du hier vor allem viele kulturelle Highlights. Kamakura war bis ins 14. Jahrhundert die Hauptstadt Japans. Noch heute befinden sich in der Küstenstadt unzählige Schreine und Tempel. Die Hauptattraktion Kamakuras ist der Große Buddha im Kotokuin Tempel. Mit seinen 13 Metern Höhe ist er der zweitgrößte Buddha aus Bronze in ganz Japan. Neben den vielen schönen Zen-Tempeln und Schreinen, viele davon mit den berühmten Holzschnitzarbeiten der Stadt verziert, ist es auch die einzigartige Lage, die die Kleinstadt so sehenswert macht. Während die Stadt im Süden ans Meer grenzt, erheben sich in den anderen Himmelsrichtungen die imposanten Berge. Wer nach den vielen Tempeln und Schreinen etwas Abwechslung benötigt, kann in der Komachi Street in den vielen Souvenirshops ein Mitbringsel erwerben. Von Kamakura aus ist es nur noch ein Katzensprung nach Yokohama. Das ehemalige Fischerdorf ist heute die zweitgrößte Stadt Japans und eine der wichtigsten Hafenstädte des Landes.
Ebenfalls auf der Hauptinsel Honshu gelegen, ist die moderne Hafenstadt Osaka vor allem als „Küche Japans“, für ihr reges Nachtleben und ihre moderne Architektur bekannt. Im Vergleich zum nahe gelegenen Kyoto geht es in Osaka noch entspannter zu, dafür gilt die Stadt aber als ein wenig verrückt. Davon kannst Du Dich unter anderem in dem farbenfrohen Stadtviertel Dotonbori überzeugen. Die vielen blinkenden Leuchtreklamen, tausende Spielhallen und die unzähligen Restaurants und Streetfood-Stände sind besonders in den Abendstunden ein absoluter Hotspot. Osaka hat aber auch kulturell etwas zu bieten. Das Osaka Castle aus dem 16. Jahrhundert mit seinem riesigen Park thront als Wächter über der Stadt und ist mit wunderschönen Verzierungen versehen. Und auch der Namba-Yasaka Schrein mit seinem überdimensionierten Löwenkopf ist sehenswert und eine kleine Oase der Ruhe inmitten der Stadt. Den besten Ausblick auf die Stadt genießt Du von der Aussichtsplattform des 173 Meter hohen Umeda Sky Building. Hier ist nicht nur der Ausblick spektakulär, sondern auch die Architektur. Osaka hält noch viele weitere Überraschungen in den verschiedenen Stadtvierteln bereit, so dass sich auch ein längerer Aufenthalt lohnt. Zudem gibt es viele lohnenswerte Tagesausflüge, die Du von Osaka aus unternehmen kannst: die Kunstinsel von Naoshima, Japans schönstes Schloss in Shin-Osaka oder das UNESCO-Weltkulturerbe Mount Koya.
Ein Besuch in der größten Stadt der Welt gehört bei Deiner Japan-Rundreise unbedingt dazu. Sie liegt auf der größten der vier Hauptinseln Japans, der Insel Honshu, und hat über zehn Millionen Einwohner. Trotzdem zählt Tokio zu den weltweit saubersten Städten, und von Hektik ist nicht viel zu spüren. Die japanische Hauptstadt hält außerdem eine unglaubliche Fülle von spannenden Sehenswürdigkeiten und vielfältigen Überraschungen für Dich bereit. Darum solltest Du auf Deiner Rundreise auf jeden Fall mehrere Tage für die Metropole einplanen. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt Asakusa, die Altstadt von Tokio. Hier kannst Du das alte Tokio hautnah erleben und dem ältesten buddhistischen Tempel der Stadt, dem Sensoji-Tempel, einen Besuch abstatten. Aber auch alle anderen Stadtviertel bieten scheinbar unendlich viel Sehenswertes. Auf dem Tokio Skytree, dem zweithöchsten Bauwerk der Welt, kannst Du Dir in 634 Metern Höhe einen Eindruck über die Stadt verschaffen. Oder Du überquerst die größte Kreuzung Tokios im Zentrum von Shibuya an der bis zu 15.000 Menschen gleichzeitig die Ampelphase überqueren. Japans hervorragende Küche, Roboter-Restaurants, traditionelles Sumo Trainings, Mangas, vielfältige Shoppingmöglichkeiten, historische Tempel und Gärten, beeindruckende Museen – die Möglichkeiten dieser aufregenden Metropole sind grenzenlos. Auch die Umgebung Tokios hält viele lohnende Ausflugsziele bereit. So liegt die zweitgrößte Stadt Japans, Yokohama, nur etwa 20 Kilometer südlich von Tokio. Wenn Du dem Großstadttrubel entfliehen möchtest, kannst Du auf der Izu-Halbinsel, etwa 100 Kilometer südwestlich der Hauptstadt, Thermalquellen genießen oder an den Badestränden des Pazifik entspannen.
Wer nach Japan reist, sollte der subtropischen Insel Okinawa unbedingt einen Besuch abstatten. Das japanische Urlaubsparadies liegt im Ostchinesischem Meer und ist Japans südlichste Präfektur. Die Temperaturen sind hier ganzjährig mild und Du kannst an den vielen traumhaften Stränden wunderbar entspannen. Immerhin befinden sich neun der zehn schönsten Strände Japans in Okinawa. Außerdem ist die Insel ein wahres Tauch- und Schnorchelparadies. Trotz der geringen Größe Okinawas kommen aber auch Kulturbegeisterte auf ihre Kosten. Neun UNESCO-Welterbestätten befinden sich auf der Trauminsel, darunter Schlösser, Ruhestätten vergangener Herrscher und paradiesische Gartenanlagen. Insgesamt ticken die Uhren auf Okinawa etwas langsamer als im Rest des Landes. Vielleicht mit ein Grund, warum die Menschen auf Okinawa die weltweit höchste Lebenserwartung haben. Am Schluss Deiner Japan Rundreise ist Okinawa auch der perfekte Ort für ein paar entspannte Urlaubstage am Strand. Wenn Du noch mehr entdecken möchtest, kannst Du von der Hauptinsel Okinawa auch viele der weiteren Inseln wie Kume, Miyako oder die Kerama Inseln bereisen.
Für Deine Japan Rundreise solltest Du idealerweise mindestens zwei Wochen einplanen. Allein die großen Städte bieten jede Menge Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Aber auch die Natur präsentiert sich mit ihren wundervollen Berglandschaften, Wasserfällen, Seen, Flüssen, Vulkanen und weißen Sandstränden äußerst abwechslungsreich.
Japan eignet sich das ganze Jahr über als Ziel für Deine Rundreisen. Ganz besonders sind aber die Frühlingsmonate. Während der japanischen Kirschblüte verwandeln sich Gärten und Parks in ein duftendes Meer aus rosafarbenen Blüten. Ein echtes Highlight, wenn Du zu dieser Jahreszeit in Japan unterwegs bist.
In Japan gibt es sechs verschiedene Klimazonen. Der Norden Japans ist vor allem in den Wintermonaten das perfekte Ziel für Wintersportler, da dort viel Schnee fällt. Im Sommer erwarten den Besucher hingegen warme und milde Temperaturen - perfekt zum Erkunden der vielseitigen Natur. Zentraljapan ist im Frühling, wenn die Kirschblüten blühen, sehenswert sowie im Herbst, wenn die Temperaturen milder werden. Der Sommer hingegen ist schwül und heiß. Der Süden punktet mit milden Wintern sowie warmen Sommern, die perfekt für Taucher und Schnorchler sind. Warm und regenreich hingegen sind Mai und Juni. Bei einer Reise nach Japan sollte auch beachtet werden, dass im September und Oktober Taifunsaison ist.
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