Falls Du auf der Suche nach einer Destination bist, die sich im Herzen Europas befindet, eine landschaftliche und kulturelle Vielfalt bietet, jedoch bislang noch als echter Geheimtipp gilt, bist Du in Rumänien genau richtig. Das Land an der Grenze zwischen Ost-, Süd- und Mitteleuropa, welches an Moldau, die Ukraine, Ungarn, Serbien und Bulgarien grenzt, bezaubert während des Urlaubs in Rumänien mit einer nahezu unnachahmlichen Mischung aus quirligen Städten, unberührten Landschaften und einer bewegten Geschichte. Sportliche Naturen, die Herausforderungen bei ausgedehnten Wanderungen durch ein bis zu 1.300 Meter erreichendes Hochgebirge zu schätzen wissen, steuern während der Rumänienreise die Karpaten an. Im geographischen Zentrum Rumäniens ist die Region Siebenbürgen beziehungsweise Transsilvanien zu finden, die durch den legendären Graf Dracula Kultstatus erreicht hat. Hier erwarten Dich mittelalterliche Schlösser wie das gotische Schloss Bran, die mit schaurigen Legenden für Gänsehaut sorgen. Die 225 Kilometer lange Küstenlinie Rumäniens bietet Dir im Südosten des Landes die idealen Voraussetzungen für einen Strandurlaub. An der rumänischen Riviera, die sich von Corbu bis nach Vama Veche zieht, stößt Du auf goldenen Sand, flach abfallende Brandungen und strahlenden Sonnenschein. Kulturliebhaber und Städtereisende hingegen bevorzugen das junge Bukarest, wo eine intensive künstlerische Auseinandersetzung mit dem kommunistischen Erbe stattfindet.
Das ca. 55 Meter hohe Bildnis des letzten Königs von Dakien wurde am Donauufer Ende des 20. Jahrhunderts in den Fels des Almăj-Gebirges geschlagen. Das eindrucksvolle Monument, welches als höchste Felsskulptur Europas gilt, ist im Naturpark Eisernes Tor zu finden und kann vor allem in Verbindung mit einer Bootsfahrt besichtigt werden.
Das wohl bekannteste Schloss des Landes darf keinesfalls bei Deiner Rumänienreise fehlen. Das auf dem Felsen Dietrichstein errichtete Bauwerk inmitten des transsilvanischen Piatra-Craiului-Gebirges stammt aus dem 13. Jahrhundert und nahm 1920 seine heutige Gestalt an. Es ist weitläufig als das „Draculaschloss“ bekannt und lädt zu schaurig-schönen Führungen ein.
An der ukrainischen Grenze kannst Du dem wohl fröhlichsten Friedhof Europas einen Besuch abstatten. Die gesamte Anlage wurde von dem Künstler Stan Ioan Pătraș gestaltet, der die hölzernen Grabsteine in einem leuchtenden Blau gestaltete und zum Teil mit Bildern und Versen versah.
Das Freilichtmuseum ist im weitläufigen Herăstrău-Park zu finden und erstreckt sich auf rund 100.000 Quadratmetern. Im 1936 gegründeten Museum tauchst Du in das bäuerliche Leben des Landes ein und erfährst viel Neues über die Kultur, die Traditionen und die Bräuche Rumäniens.
Das in der Kleinstadt Gura Humorului gelegene Kloster gehört mit der Klosterkirche des Heiligen Georg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Deren Grundsteinlegung geht auf das Jahr 1488 zurück und trägt den Beinamen der „Sixtinischen Kapelle des Ostens“ vollkommen zurecht: Einzigartige Fresken zieren das gesamte Gebäude und überwältigen mit ihrer Detailgenauigkeit.
Acht der insgesamt 45 Kirchengebäude, die sich auf dem rumänischen Boden befinden, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Diese sind im Landkreis Maramureș zu finden und stellen einzigartige Beispiele der rumänischen Sakralarchitektur aus dem 17. und 18. Jahrhundert dar, welche mit ihrem archaischen Erscheinungsbild begeistern.
Das Land Rumänien breitet sich an der Grenze zwischen Mittel- und Südeuropa aus. Die Erstreckung erfolgt vom Schwarzen Meer über den Karpatenbogen bis hin zur Pannonischen Tiefebene. Umgeben wird die Republik von den Staaten Bulgarien, Serbien, Ungarn, der Ukraine und Moldawien.
Im Herzen der transsilvanischen Karpaten findest Du das atmosphärische Schloss Peleș, welches im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Das eindrucksvolle Bauwerk im Stil der Neorenaissance ist in 130 Kilometern Entfernung zu Bukarest zu finden und diente einst als Sommerresidenz Carol I. Der detailreich gestaltete Fachwerkbau besitzt viele romantische Erker, großzügige Terrassen und beherbergt heute ein sehenswertes Museum.
Der Mamaia Beach breitet sich entlang des ältesten Ferienortes des Landes, Constanta, aus. Der Strand am Schwarzen Meer besitzt eine Länge von acht Kilometern und erreicht eine durchschnittliche Breite von 200 Metern. Am goldgelben Sand, welcher angenehm sanft ins Wasser abfällt, erwartet Familien jede Menge Unterhaltung und sportliche Aktivitäten, während Genießer zahlreiche Beachbars und Restaurants vorfinden.
Târgu Mures, Rumänien, Rumänien
Cluj-Napoca, Rumänien, Rumänien
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