Bukarest

Auf dem Platz der Revolution findest Du das ehemalige Könighaus Rumäniens, das im 19. Jahrhundert erbaut wurde. Heute beherbergt es das Nationale Kunstmuseum des Landes und gehört bei einem Ausflug nach Bukarest auf jeden Fall dazu. Die Werke stammen aus verschiedenen Epochen und Bereichen, wie Malerei und Bildhauerei.

Das Konzerthaus in Bukarest wurde im Jahr 1888 erbaut und gilt heute als das schönste Gebäude der Hauptstadt. Während der Name des Konzerthauses an die griechische Göttin der Weisheit erinnert, zeugen die Fresken unter der Außenkuppel von der Geschichte Rumäniens. Möchtest Du hier ein Konzert besuchen, empfehlen wir Dir, die Tickets rechtzeitig zu buchen.

Das Kloster Stavropoleos wurde im Jahr 1724 erbaut, ursprünglich als Rastort für Händler und Reisende. Es befindet sich im historischen Teil von Bukarest und gehört zu den wichtigsten Architekturdenkmälern der Stadt. Neben der pittoresken Bauart ist das rumänisch-orthodoxe Kloster auch für seinen Chor bekannt, der der traditionellen byzantinischen Musik wieder Leben einhauchte.

Von Bukarest aus gehört ein Besuch von Schloss Bran zu den spannendsten Tagesausflügen. Hier findest Du das Bauwerk, was als Vorlage für das Schloss von Graf Dracula des gleichnamigen Buches diente. Umrundet von hohen Tannen und Bergen liefert das Schloss bereits von außen einen beeindruckenden Anblick. Im Inneren siehst Du Ausstellungen rund um die rumänische Königsfamilie.

Der Triumphbogen Bukarests beweist, warum man diese Stadt auch als „Paris des Balkans“ bezeichnet. Erstmals fertiggestellt wurde der Arcul de Triumf im Jahr 1878, damals noch aus Holz. Seine imposante Steinfassade erhielt das Denkmal dann im Jahr 1936.

Das Freilichtmuseum Dimitri Gusti zeigt in einer umfangreichen Parkanlage mit über 200 Bauten, wie ein traditionelles rumänisches Dorf der letzten Jahrhunderte ausgesehen hat. Auf mehr als 100.000 Quadratmetern findest Du unter anderem authentische Windmühlen und Wassermühlen.