Der Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit ist in einigen Städten und Gemeinden verboten und der Verstoß führt zu sofort zahlbaren Geldstrafen. Die Regionalregierung der Balearen hat Anfang 2020 für die Touristenzentren (Playa de Palma, Arenal, Magaluf/Mallorca und San Antoni/Ibiza) Regelungen zur Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs erlassen und mit empfindlichen Strafen bewehrt. Dies beinhaltet z.B. die Einschränkung des All-Inclusive-Angebots bei alkoholischen Getränken in Hotels und das Verbot von Reiseangeboten, die den Alkoholkonsum fördern. Außerdem ist das in manchen Zentren praktizierte Balkonklettern und -springen verboten.
Balearen, Kanaren und das spanische Festland: Das Klima in den spanischen Urlaubsgebieten ist recht unterschiedlich. An der spanischen Mittelmeerküste sind die Wintermonate eher mild. Die Sommer sind oft trocken und heiß, beispielsweise an der Costa Brava mit dem lebenslustigen Lloret de Mar oder der bunten Künstlerkolonie Cadaqués. Ähnlich ist das Klima auf den Baleareninseln Mallorca, Menorca und Ibiza. Auf den Kanaren ist das Klima eher subtropisch, daher sind Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote und La Gomera als Ganzjahresziel sehr beliebt.
EU-Bürger benötigen für die Einreise nach Spanien einen Personalausweis oder einen Reisepass. Das Ausstellungsdatum darf maximal zehn Jahre zurückliegen und höchstens ein Jahr abgelaufen sein. Sie nehmen auf Ihrer Spanien Reise Medikamente ein? Dann empfiehlt es sich, eine mehrsprachige Bescheinigung Ihres behandelnden Arztes mit sich zu führen. Außerdem gibt es Beschränkungen bei der Mitnahme von alkoholischen Getränken und Tabak. Abgabenfrei sind grundsätzlich bei Tabakwaren 200 Zigaretten, bei Alkohol ein Liter Spirituosen mit mehr als 22 Prozent.
Mit der europäischen Krankenversicherungskarte behandelt man Sie kostenlos in den spanischen Krankenhäusern und den staatlichen Gesundheitszentren, den Centros de Salud. In vielen touristischen Orten gibt es zudem zahlreiche privatärztliche Praxen. Diese versprechen zwar eine schnelle Behandlung, jedoch erhalten Sie nahezu ausnahmslos eine Rechnung, die Sie meist direkt an Ort und Stelle begleichen müssen. Wichtig ist, die Kostenübernahme zu klären, bevor Sie sich ärztlich behandeln lassen. Für Urlaubsreisende gibt es zwar Impfempfehlungen, verpflichtend sind diese derzeit jedoch nicht. Zu den empfohlenen Impfungen zählen Diphterie, Keuchhusten, Tetanus, Masern und Hepatitis A. Ihr Hausarzt oder das Gesundheitsamt vor Ort beraten Sie.
Seit dem Jahr 2002 ist der Euro in Spanien offizielles Zahlungsmittel. Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich. Das vereinfacht vieles, denn alleine schon das früher erforderliche, oft lästige Umrechnen fällt weg. Sie zahlen einfach mit Bargeld oder mit Kreditkarte, ganz gleich, ob Sie im Restaurant essen gehen oder Souvenirs beim Shoppen entdecken. Für Reisende innerhalb und von außerhalb der EU bestehen keine Beschränkungen für die Einfuhr oder Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen, aber es besteht Deklarationspflicht von Barmitteln ab einem Gegenwert von 10.000 € .
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