Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich über die aktuellen Einreisebestimmungen auf der Webseite des französischen Außenministeriums.
Derzeit bestehen keine COVID-19-bedingten Beschränkungen.
Frankreich hat als Urlaubsland das ganze Jahr über etwas zu bieten. Die Temperaturen belaufen sich im Winter auf durchschnittlich 10 Grad Celsius, im Sommer kann es gerade im Süden sehr warm mit bis zu 30 Grad Celsius werden. Wenn Sie gerne mediterranes Klima mit dem Charme und der Romantik historischer Städte kombinieren, sollten Sie der legendären Côte d’Azur einen Besuch abstatten. Doch auch die rauen Küsten der Bretagne und Normandie bieten zu jeder Jahreszeit Urlaubsflair der besonderen Art.
Frankreich ist EU-Vollmitglied und somit auch Teil des Schengen-Abkommens. Für EU-Bürger bedeutet dies, dass für die Einreise nach Frankreich ein gültiger Personalausweis oder Reisepass ausreicht. An den Grenzen werden derzeit immer wieder Gesundheitskontrollen (Fiebermessen) durchgeführt. Mitgeführte Waren unterliegen den allgemeinen Einfuhrbestimmungen der Europäischen Union. Sie müssen dem Eigenbedarf dienen und dürfen auch dafür bestimmte Mengen nicht überschreiten. Das sind beispielsweise 800 Zigaretten, 200 Zigarren oder 20 Liter Wein.
Besondere Impfungen sind für eine Einreise nach Frankreich nicht vorgesehen. Wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen müssen, decken Sie sich damit am besten bereits zu Hause entsprechend der Dauer Ihres Aufenthalts ein. Im Krankheitsfall stehen Ihnen in Frankreich Gesundheitseinrichtungen auf europäischem Standard zur Verfügung. Die Kosten für die Behandlung werden vor Ort beglichen und können bei Ihrer Krankenversicherung zur Rückerstattung geltend gemacht werden.
Frankreicheinreise: Empfehlenswerter Impfschutz
Das Deutsche Zentrum für Reisemedizin empfiehlt eine Impfung gegen Hepatitis B, FSME und Meningokokken. Seit 2019 besteht eine dringende Impfempfehlung des französischen Gesundheitsministeriums im Hinblick auf Masern. Im Süden des Landes wurden einzelne Zika-Virus-Infektionen nachgewiesen. Diese werden durch die Aedes-Mücken übertragen und können hauptsächlich für Schwangere zu Risiken führen.
Grundsätzlich gilt Frankreich als sicheres Reiseland. In großen Städten und auf Plätzen mit vielen Menschen ist Vorsicht vor Taschendieben geboten. Seit den Terroranschlägen im Herbst 2020 gilt eine erhöhte Sicherheitswarnung im ganzen Land. Auf den Bahnhöfen, Flughäfen, in Zügen und der U-Bahn kommt es zu verstärkten Gepäck- und Personenkontrollen. Auch Handtaschenkontrollen werden im öffentlichen Bereich regelmäßig durchgeführt.
In Frankreich ist der Euro die offizielle Währung. Das Bezahlen mit EC- oder Kreditkarte ist in großen Städten weit verbreitet und gern gesehen. Starten Sie Ihren Urlaub am besten nur mit jeweils so viel Bargeld in der Tasche, wie Sie für die ersten Reisetage benötigen. Bankautomaten sind flächendeckend anzutreffen, vor allem in den Städten und Tourismusgebieten. Mit einer Reisekreditkarte oder EC-Karte ist die Bargeldbehebung bei den meisten Geldinstituten gebührenfrei möglich.
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