Den Wasserdurst löschen die Gäste im ROBINSON Cala Serena an zahlreichen, über das Gelände verteilten Trinkbrunnen, an denen sie ihre Trinkflaschen aus Glas oder Metall füllen können. Plastikbecher und -flaschen hingegen suchst du hier vergebens. Denn der Club ist weitgehend plastikfrei. Wie das funktioniert, erzählen wir dir hier.
Die Motivation, möglichst wenig Plastik einzusetzen, kommt aus der Nachhaltigkeitsagenda von ROBINSON. Das Programm mit dem Namen ROBsponsible basiert auf drei Säulen: Reduce, Recycle und Reflect – also reduzieren, recyclen und nachdenken. Das betrifft sämtliche Bereiche des Clubs. Wasserverbrauch, Energieverbrauch und eben auch den Einsatz von Plastik.
Alternativen finden
Als ersten Schritt hat der ROBINSON Cala Serena Einwegprodukte aus Plastik aus dem Sortiment genommen und durch nachhaltige Alternativen ersetzt. Statt Einwegplastikflaschen bekommst du Mehrwegbecher und Glasflaschen und kannst diese an den auf dem ganzen Gelände installierten Trinkwasserspendern auffüllen. In der Boutique kannst du außerdem Metallflaschen kaufen. Dieses System spart nicht nur jede Menge Plastik ein, sondern erleichtert auch deutlich dein Leben als Gast. Denn statt jedesmal zur Bar zu laufen und dir eine neue Wasserflasche aus Plastik besorgen zu müssen, spazierst du zum nächsten Wasserspender und füllst deine Flasche auf. In den Restaurants verwendet der Club ebenfalls Glaskaraffen für Wasser und andere zu servierenden Getränke.
Übrigens setzt der ROBINSON Cala Serena beim Wasserthema auch andernorts auf innovative Lösungen. Durchflussbegrenzer in allen Wasserhähnen und Duschen senken den Wasserverbrauch um etwa 50 Prozent. Dazu kommt seit 2016 eine eigene, hocheffiziente Meerwasserentsalzungsanlage, deren Wasser unter anderem in den Duschen eingesetzt wird. Das Trinkwasser wiederum stammt zum Teil aus drei clubeigenen Brunnen, zum anderen Teil aus der öffentlichen Wasserversorgung.
Auch an anderer Stelle wurden Plastikprodukte konsequent ersetzt oder reduziert. Statt Plastikstrohhalmen für Cocktails oder Rührstäbchen für den morgendlichen Kaffee bekommst du nachhaltige Alternativen. Genauso wurden Mitnehmbehälter, Plastikbesteck und Plastikteller durch nachhaltige und wiederverwendbare Produkte ersetzt.
Plastik ist überall
Erst während des Umstellungsprozesses von Plastik auf nachhaltigere Alternativen hat sich gezeigt, in wie vielen Bereichen des Clubs Plastik zum Einsatz kommt: Das reichte von Einmalwäschebeuteln (die durch wiederverwendbare Beutel ersetzt wurden) über Cocktailspießchen und Zahnstocher bis hin zu Einweg-Aschenbechern und -Korkenziehern. All diese Teile hat der Club entweder durch Mehrweg-Alternativen oder durch Produkte aus nachhaltigeren Materialien ersetzt. Salz und Pfeffer findest du jetzt nicht mehr als gepackte Einzelportionen, sondern bekommst sie aus dem Spender oder maximal aus Papiertütchen. Dabei folgt der Club gemäß der ROBsponsible Nachhaltigkeitsagenda den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Weniger nachhaltige Produkte sollen, wo möglich, durch langlebigere Alternativen ersetzt werden, die sich auch reparieren lassen.
Ein Bereich, in dem sich Plastik bekanntlich nur schwer vermeiden lässt, ist der Einkauf von Lebensmitteln. Hier geht der ROBINSON CALA SERENA neue Wege. Inzwischen werden nur noch Großpackungen eingekauft und vor Ort in kleine Glasgefäße, die gereinigt und wiederverwendet werden können, umgefüllt.
Was kannst du als Gast tun?
Der ROBINSON CALA SERENA bezieht auch dich als Gast in die Nachhaltigkeitsbemühungen mit ein. Du kannst selbst Plastik vermeiden, indem du auch zu deinen Ausflügen wiederverwendbare Flaschen nimmst, die du vorher im Club aufgefüllt hast. Außerdem kann du während deines Urlaubs am Umweltrundgang über das Clubgelände teilnehmen. Das ist richtig spannend, denn da schaust du hinter die Kulissen und kannst dir dein eigenes Bild machen, was der Club alles macht, um nachhaltiger zu werden. Dabei geht es nicht nur um Plastikvermeidung. Du lernst zum Beispiel auch die Solarthermieanlage kennen, welche die Kraft der mallorquinischen Sonne nutzt, um das Wasser für die Gäste zu erwärmen. Oder die Photovoltaikanlage, mit der der Club einen Teil seines Stroms selbst produziert.
Der Club setzt auch auf Anreize zum achtsamen Umgang mit Energie und Wasser. Gäste bekommen erst einmal nur ein Strandtuch für ihren Aufenthalt, damit weniger Wäsche anfällt. Klar, wenn du gerne möchtest, kriegst du natürlich auch jeden Tag ein frisches Handtuch. Doch der Anreiz ist geschaffen, weniger Wäsche zu produzieren. Das spart auf Dauer viel Wasser, denn pro Waschgang fallen für ein einzelnes Handtuch bis zu zehn Liter Wasser an! Ein weiterer – innovativer – Aspekt zur Reduzierung des Wasserverbrauchs ist es, die Zimmerreinigung per App abbestellen zu können. Dadurch werden neben Wasser auch Reingungsmittel in signifikanter Höhe eingespart, was einen positiven Effekt auf die Umwelt hat.
Die vielfältigen und ganzheitlichen Aktivitäten wurden offiziell durch Travelife bestätigt und zertifiziert. Das Travelife-Zertifikat zeichnet internationale Tourismusbetriebe aus, die hohe Standards im Umweltmanagement gemäß den Richtlinien des Globalen Rates für nachhaltigen Tourismus (GSTC) erfüllen. Dieses Zertifikat unterstreicht das erfolgreiche Engagement des ROBINSON CALA SERENA für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.