Berlin – Athen – Kykladen. Und danach? Sich einfach treiben lassen, die Landschaft genießen und spontan entscheiden, wo es als nächstes hingeht. Das war der “Plan” von TUI Mitarbeiter Thorsten. Seid gespannt, was er beim Inselhüpfen auf den Kykladen erlebt hat und was Naxos, Santorini und Paros für Überraschungen bereithielten.
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Startpunkt Inselhüpfen: Willkommen auf Naxos
Die Kykladen (übersetzt: Ringinseln), eine Inselgruppe im Ägäischen Meer, sind stets ein beliebtes Reiseziel in Griechenland. Und auch für uns, meine Frau und ich, hieß es einst im Sommer: Auf in das entzückende, blau-weiße Marmorland.
Von Athen aus fuhren wir mit dem Bus nach Piräus, wo bereits unsere Fähre auf die Kykladen wartete. Drei Stunden später begrüßte uns die geschichtsträchtige und imposante 7 Meter hohe Portara, ein Überbleibsel eines Tempels und DAS Wahrzeichen und Postkartenmotiv von Naxos, welche sich direkt am Hafen erhebt.
Der bezaubernde Charme Griechenlands mit seinen weiß-blauen Häuschen, den vielen Bergen und Stränden war hier in Naxos schon beim Einlaufen der Fähre in den Hafen deutlich spürbar. Bei hervorragendem Essen im romantischen Restaurant “Seepferdchen”, welches sich in der zweiten Reihe vom Strand befindet, konnten wir uns dem griechischen Flair so richtig hingeben. Ganz gemütlich haben wir hier den Abend mit einer Flasche Ouzo (natürlich gemischt mit Wasser!) und Mezzes verbracht. Die perfekte Einstimmung auf die nächsten Tage.
Nach 3 Tagen Naxos ging es mit Fähre auf die wohl bekannteste Insel der Kykladen: Nach Santorini.
Kykladen-Inselhüpf-Etappe II: Santorin
Bereits der erste Blick auf die von Naxos circa 80 Kilometer Luftlinie entfernte Insel Santorini war beeindruckend. Die hohe Steilküste, welche dem Mittelmeer seine Grenzen aufzeigt und die darauf “gestapelten” Häuser bieten ein atemberaubendes Panorama, welches ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Mit wenig Gepäck, festem Schuhwerk und jeder Menge Lust und Laune sind wir am nächsten Tag von Fira die 10 Kilometer nach Thira, der Hauptstadt Santorins, gelaufen – immer entlang der felsigen Küste. Gute Schuhe sind hier wichtig, da die Wege nicht immer befestigt sind. Zurückblickend kann ich diese Wanderung auf jeden Fall als ein Highlight unserer Kykladenreise bezeichnen.
TUI Blog Tipp: Mehr Tipps für Santorin hat Carina hier für euch.
Im Zentrum der Ringinseln: Paros
Unsere letzte Destination war das malerische Paros. Auch hier ging es mit der Fähre hin. Paros erschien uns als der ideale Ort, um ein wenig zu entspannen und die letzten Tage unseres Kykladenurlaubs ausklingen zu lassen. Die feinen Sandstrände, das kristallblaue Meer, die Berge im Hintergrund und das schnuckelige Fischerdörfchen direkt am Hafen – ein Traum! Doch nicht nur die Strände und die allgemeingültigen Highlights aus dem Reiseführer sind sehenswert. Wer auf den Kykladen tiefer ins griechische Flair eintauchen möchte, sollte einen Blick hinter die Kulissen werfen. Insbesondere die kleinen, versteckten Ecken und Gassen belohnen auch etwas längere Inselfußmärsche.
Party, Promis und paradiesische Strände – Mykonos als Trend-Reiseziel für jedes Alter
Auch Mykonos ist immer eine Reise wert. Die edle Insel überzeugt mit seinen zauberhaften, goldgelben Sandstränden und der vielfältigen Auswahl an Clubs, Restaurants und Boutiquen jeden Inselbesucher. Entspannung, Clubbing, Wellness oder Sport – Hier ist Urlaub jeglicher Art möglich und Mykonos wird euch sicherlich in seinen Bann ziehen. Seine hohe Promidichte bestätigt, welche Faszination die kleine Insel ausüben kann. Wenn sich Stars wie Katy Perry, Nicole Scherzinger, Manuel Neuer und Sila Sahin die Klinke in die Hand geben, dann könnt ihr mit der Sonneninsel als Reiseziel definitiv nur richtig liegen. Für uns jedoch war der Urlaub zu kurz, um Mykonos die Zeit zu widmen, die es verdient hätte. Daher sag ich es wie die Fleet Foxes in ihrem Lied “Mykonos”: “And you will go to Mykonos, with a vision of a gentle coast.” Aber, alles zu seiner Zeit!