TUI Mitarbeiterin Meli hat viel erlebt in ihrem Malaysia-Urlaub. Erst stattete sie der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur einen Besuch ab und nach all den kulturellen Eindrücken eroberte sie den Dschungel des Nationalparks Taman Negara und das Streetfood und Street Art-Mekka Georgetown. Ihr letzter Stopp führt sie und ihre Reisebegleitung auf die Insel Langkawi. Denn nach all den Erlebnissen darf eines nicht fehlen: ein Badebesuch an den Traumstränden Malaysias!
Ein Asien-Urlaub ohne an den traumhaften Stränden baden zu gehen? Das kommt für uns nicht in Frage! Besonders dank der hohen Temperaturen und unseren geliebten Hängematten gehört der ein oder andere Tag am Meer einfach ins Programm. Einen wahrhaften Inseltraum mit den schönsten Stränden und glasklarem Wasser erlebt man eigentlich eher an der Ostküste Malaysias, beispielsweise auf den Perhentians. Zu unserer Route – Kuala Lumpur – Taman Negara – Georgetown passte in diesem Jahr aber einfach die Westküste besser. Und hier fiel unsere Wahl auf Langkawi, denn neben schönen Stränden reizen weitere Highlights und die Nähe zu Thailand.
Langkawi auf dem Roller entdecken
Alle Malaysia-Artikel
Bevor Meli die Insel Langkawi erkundete, führte sie ihre Malaysia-Rundreise über Kuala Lumpur zum Nationalpark Taman Negara nach Georgetown. Hier findet ihr alle Malaysia-Artikel von Meli:
► Teil 1: Auf Erkundungstour in Kuala Lumpur
► Teil 2: Georgetown: Das Mekka für Streetfood und Street Art-Fans
► Teil 3: Im Dschungel von Taman Negara
So ist die Insel 5 Kilometer von der thailändischen Grenze entfernt und beliebte Duty Free-Zone. Zudem ist sie die Größte eines Archipels aus insgesamt 99 Inseln. Touristisch sehr gut erschlossen, findet ihr an den beiden Hauptstränden im Westen – dem Pantai Cenang und dem Pantai Tengah – eine Vielfalt an Unterkünften sowie Bars, Restaurants und Wassersport-Aktivitäten. Hier eine Unterkunft zu finden ist nicht nur sehr leicht, sondern auch praktisch, denn ihr habt alles an einem Ort. Da uns diese, stärker auf den Tourismus ausgerichtete, Seite von Langkawi jedoch wenig reizte, mieteten wir uns kurzer Hand einen Roller und erkundeten den Rest der Insel auf eigene Faust. Ganz wichtig: Besorgt euch vorab in der Heimat einen internationalen Führerschein und tragt immer euren Helm – auch wenn er so doof aussieht wie bei mir. Nicht alle Verkehrsteilnehmer sind verlässliche Fahrer und die Straßen auch mal holprig.
Traumstrand ab vom Massentourismus: Mit dem Roller nach Pantai Datai
Und so ging es für uns weg vom überfüllten und hin zum naturbelassenen Traumstrand dem Pantai Datai. Auf dem Weg dahin kommt ihr an einem weiteren Highlight vorbei, denn im künstlich erschaffenen Oriental Village könnt ihr mit der Seilbahn Langkawi Cable Car in über 700 Meter Höhe fahren. Wir haben es vor lauter Rollerfahren leider nicht mehr geschafft, hörten aber viele Berichte über den sagenhaften Ausblick auf Langkawi und die faszinierende Sky Bridge, die ihr am Ende der Seilbahn erreicht. Der kleine Strand Pantai Datai bietet einen Blick Richtung Thailand und ist einfach makellos. Wir spannten für einige Stunden unsere Hängematte im Schatten auf und genossen die Ruhe und die erfrischende Meeresluft.
TUI Hoteltipp: Tanjung Rhu Resort Langkawi
Das 5 Sterne Tanjung Rhu Resort befindet sich im Norden der Insel Langkawi und bietet mit seinen 136 Zimmern und seiner idealen Lage direkt am langen Sandstrand eine Oase der Ruhe und Entspannung.
Die Tierwelt Langkawis
Nach der ausgiebigen Pause und der sengenden Mittagshitze ging es weiter, immer der Küste entlang. Begleitet von mehreren Affenbanden am Straßenrand stellten wir fest, dass es gar nicht nötig ist einen der zahlreichen Ausflüge zu buchen, um wilden Tieren näher zu kommen. Wir trafen wirklich große Echsen, entdeckten Weißkopf-Seeadler und hatten eine sehr faszinierende Begegnung auf einem Parkplatz vor dem schönen Tanjung Rhu Beach, nahe dem Geopark im Norden der Insel. Es raschelte kurz in den Bäumen und ein kurzer Blick sollte nur der Gewissheit dienen, dass hier eh „nur wieder“ Makaken ihr Unwesen treiben. Wenige Meter von uns entfernt turnten jedoch einige prachtvolle Languren in den Ästen herum. Google verriet mir später, dass es sich um südliche Brillen-Languren handelte, die typisch für die Tierwelt der Insel seien. Wir haben uns riesig gefreut! Es ist einfach ein viel intensiveres und glücklicheres Erlebnis diese schönen Tiere unbekümmert in Freiheit zu erleben.
Solltet auch ihr solche Erlebnisse in euren Urlauben nicht mehr missen wollen, dann kann ich euch die Natur Malaysias nur empfehlen. Dabei war das natürlich nur ein kleiner Einblick. Der Landesteil Malaysias auf Borneo muss dahingehend noch viel eindrucksvoller sein und zudem ist die Unterwasserwelt ebenso vielfältig. TUI Blogtipp: TUI Blogger Ingo war 10 Tage in Borneo unterwegs und lässt euch an seinen traumhaften Naturerlebnissen teilhaben. ► Zum ersten Teil seiner Borneoreise. Ihr merkt es vielleicht schon, für uns gibt es einige Gründe irgendwann wieder herzukommen!