Sonne, Strand, Meer und ein Club mit vielen Sportmöglichkeiten waren die Wunschanforderungen von TUI Mitarbeiterin Svenja an ihr nächstes Urlaubsdomizil. Gefunden hat sie es im TUI MAGIC LIFE Fuerteventura in Playa de Esquinzo. Denn was eignet sich besser als Kitesurfing-Anfänger als ein Hotel mitten auf der „Insel der starken Winde“?
Letztes Jahr wollten meine Urlaubsbegleitung und ich einen sportlichen Urlaub an einer Destination verbringen, die Sonne, Strand und Meer verspricht. Entschieden haben wir uns für das 4-Sterne Hotel TUI MAGIC LIFE Fuerteventura in Playa de Esquinzo. Während meine Freundin ausführlich das Sportprogramm des Clubs testen wollte, beschloss ich mich im Kitesurfen zu versuchen. Denn wo sollte das besser gehen als auf Fuerteventura, wo stets ein leichter Nordost Passat weht und ganzjährig angenehme Wassertemperaturen herrschen?
Während sich meine Freundin also nach dem Frühstück zum Spinning, Step Aerobic, Bodystyling, ZUMBA® oder Trampolinspringen aufmachte, fuhr ich mit meinem Fahrer Pablo zur Kitesurfschule Renè Egli an den 15 Kilometer entfernten Strand Playa Sotavento. So konnte ich jeden Tag meine Spanischkenntnisse vertiefen und war bei der laut aufgedrehten Latinomusik schon in bester Stimmung fürs Surfen.
5 Tage Kitesurf-Kurs: Meine ersten Schritte auf dem Board
Mit maximal 4 Leuten in einem Kurs hatte es unser Surflehrer sehr leicht, sich um jeden von uns zu kümmern und viel zu erklären. Leider war der Wind auf Fuerteventura an unseren ersten von 5 Kurstagen nicht so stark wie der Name der Insel vermuten lässt. Wir lernten, dass die beste Zeit zum Surfen auf Fuerteventura Juni/Juli ist und es im Winter doch immer mal vorkommt, dass man statt zu surfen einfach am Strand Faulenzen und Sonnenbaden muss.
Wir begannen also erst einmal damit uns richtig auszustatten, die Kites aufzublasen, Bänder zu entknoten und uns mit den Drachen vertraut zu machen. Nachdem wir den ersten Respekt vor der Kraft des Kites überwunden hatten, ließen wir die Drachen steigen, wobei wir erst saßen, damit wir nicht über den Strand flogen. Immer funktionierte das nicht und wir rutschen manchmal mehrere Meter im Sand bevor wir es nach ca. 2 -3 Tagen schafften den Kite oben zu halten und ihn dahin zu lenken, wo wir ihn haben wollten.
Als der Wind dann mal wieder stärker wurde, probierten wir das Bodydragging im Wasser. Dabei zog der Kite mich – zunächst ohne Board – durch das Wasser. Auch wenn der Kite eher das machte, was er wollte und ich literweise Salzwasser schluckte, machte es unglaublich viel Spaß durchs Wasser gezogen zu werden. Angst hatte ich keine. Am Strand befinden sich ein Wachturm und viele aufmerksame Surflehrer, die einen per Jetski immer wieder zum Strand zurückholen, sollte man zu weit abtreiben oder nicht den Weg zurück finden. Und Jetski fahren allein, war schon ein Erlebnis.
Mein letzter Tag: Einzelunterricht und ein paar sichtbare Erfolge
Die Sicherheit und die qualifizierten Surfleher machen die Kitesurfschule Renè Egli nicht gerade günstig, aber sehr wertvoll für Einsteiger, die Wert auf gute Qualität legen. Die Surflehrer erkennen das Level der Schüler gut und unterrichten in verschiedenen Sprachen. Da mir meine Gruppe technisch nach 4 Tagen überlegen war, bekam ich am letzten Tag Einzelunterricht, so dass ich noch mal sehr viel lernte und zufrieden den Kurs beendete.
Man braucht schon etwas Mut und Ausdauer, um das Kiten zu probieren, aber ich wurde mit so vielen tollen Momenten belohnt, dass ich jeden Abend beim Abendessen mit strahlenden Augen von meinem Tag berichtete. Auch wenn 5 Tage nicht reichten, um am Ende auf dem Board länger als ein paar Sekunden zu stehen, machte es so viel Spaß, dass ich bereits meinen nächsten Kitesurfurlaub plane.
Meine 3 Tipps für Kitesurf Anfänger
- Lass dir Zeit. Du brauchst schon mindestens 7 Tage vor Ort, da der Wind leider nicht jeden Tag zum Kitesurfen geeignet ist. Je nach Einsteigerlevel benötigst du schon ca. 5-10 Tage, um auf das Board zu kommen.
- Nimm Privatstunden. Buche am besten 2-3 Tage einen Privatlehrer, der nur Zeit für dich hat und dir alles erklärt, statt einen längeren Kurs zu machen. Dann kommst du viel schneller aufs Board und es ist wahrscheinlich auch preiswerter.
- Hab Geduld, wenn es nicht so schnell klappt wie du möchtest. Deine Geduld wird belohnt!
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Für unser neues Format „Capture The Moment“ waren wir mit Kitesurfer und YouTuber Alex auf der griechischen Insel Limnos und haben ihn bei seinen Wasserabenteuern begleitet. Was Kitesurfen für Alex bedeutet und welche Kitesurf-Hotspots ihr unbedingt selbst erleben solltet, erfahrt ihr im Blog ► zum Video.
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