Familien lieben die Kanaren! Und wer könnte es ihnen verübeln? Schließlich locken die Inseln ganzjährlich mit sommerlich-milden Temperaturen, vielfältigen Landschaften (Berge! Küsten! Meer!) und spannenden Ausflugszielen. Und das nach einer knackigen Flugzeit von gerade einmal rund vier Stunden. Bloggerin Mia von Uberding.net war mit ihrem Mann Thies und Sohnemann Neon auf der beliebten kanarischen Insel.
Auch uns hat es gepackt: Innerhalb des letzten Jahres konnten wir (mein Mann Thies, unser anderthalbjähriger Sohn Neon und ich) als kleine Familie bereits zwei der Inseln besuchen: Fuerteventura und Lanzarote. Im August ging es für uns nun noch für eine Woche auf Insel Nummer drei, nach Gran Canaria. Und so viel kann ich euch schon Mal verraten: Die drittgrößte der kanarischen Inseln steht ihren „Schwesterinseln“ in nichts nach und eignet sich super für Familien mit Kindern.
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An den schönen, naturbelassenen Stränden können auch die Kleinsten in Ruhe planschen – und wer mehr von der Insel sehen will, kann aufgrund der recht übersichtlichen Größe von 1.600 Quadratkilometern mit einem Mietwagen ausgestattet in wenigen Stunden die vielen Gesichter der Insel mit der ganzen Family erkunden.
TUI Blogtipp: Welche der kanarischen Inseln passt am besten zu mir? In diesem Test erfährst du es!
Doch so sehr wir das gemeinsame Entdecken lieben: Mindestens genauso wichtig ist eine gute „Base“, um Kraft für unsere Abenteuer zu schöpfen und gemeinsam zu entspannen. Unsere Ansprüche an unser Zuhause auf Zeit haben sich seit der Geburt von Neon natürlich stark verändert:
Neben stabilem WiFi (denn als Reiseblogger arbeiten wir vor allem von unterwegs) sind uns heute vor allem Kinderfreundlichkeit, eine gute Zimmeraufteilung und die Lage besonders wichtig.
Die Dünen von Maspalomas vor der Haustüre!
Gesucht, gefunden: Auf Gran Canaria waren wir im Seaside Palm Beach im Süden der Insel zu Gast, das allein schon aufgrund seiner Lage heraussticht. Denn direkt vor dem Hotel befinden sich die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Insel, das gleichzeitig ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie bildet: Die beeindruckenden Dünen von Maspalomas!
Unser Sohn Neon ist mit seinen anderthalb Jahren sowieso von allem begeistert was mit Sand zu tun hat – aber auch größere Kinder (wie wir ;)) haben hier ihren Spaß und können sich auf den Sandformationen herrlich austoben, um anschließend in den Ozean zu hüpfen, der sich direkt hinter den Dünen auftut. Thies und ich haben uns einfach nur still über den unvergleichlichen Panoramablick auf Sand und Meer gefreut, der sich nach einem Spaziergang auf die rund 20 Meter hohen Dünen ergibt.
Tipp: Frühmorgens kommen! Dann ist weniger los, die Sonne noch nicht so gefährlich – und das erste, warme Sonnenlicht tüncht die Sandformationen und die Meeresoberfläche in die schönsten Farben.
Das Meer ist übrigens auch vom Hotel aus nur einen Katzensprung entfernt: Keine zehn Minuten Fußweg trennen das Seaside Palm Beach von einem weitläufigen Naturstrand, den man auch mit Kinderwagen bequem erreicht – ein großer Pluspunkt für schwerbeladene Eltern wie uns, die samt Kameraequipment, Spielzeug, Sonnensegel (und natürlich Kleinkind!) losziehen.
Ein Paradies für große und kleine Badenixen
TUI LUXUSTIPP
Das 5* Seaside Palm Beach zählt TUI Bloggerin Yasemin zu den schönsten Hotels am Meer.
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Aber auch im Hotel selbst kommen kleine und große Wasserratten auf ihre Kosten: Die Ruhe im Solebad zur Nap-Time meines Sohnes war eines meiner Highlights in dieser Woche. Mit unserem Sohn ging es nachmittags im separaten Kinder- und Babypool zum Planschen und zwischendurch gab es auch eine Abkühlung an der Poolbar in Form von Eis am Stil oder fruchtigen Cocktails. Perfekt!
Im großen Wellness-Bereich des Hotels, wo wir nach einem langen Tagesausflug in drei verschiedenen Saunen und einem Ruheraum Körper und Seele in Einklang bringen können haben wir wahre Entspannung gefunden. Gegen einen Aufpreis können hier natürlich auch verschiedene, entspannende Massagen, medizinische oder kosmetische Anwendungen dazu gebucht werden. Damit Eltern diesen Bereich auch zu zweit nutzen können, bietet das Hotel übrigens mehrmals wöchentlich Kinderbetreuungs- und Unterhaltungsangebote an. Gegen eine Gebühr kann aber auch ein privater Babysitter gebucht werden.
Alle Zimmer im Seaside Palm Beach sind übrigens liebevoll im hippen Retro-Stil der Siebzigerjahre designt – so haben alle Zimmer einen ganz eigenen Flair, in dem wir uns sofort wohlgefühlt haben. Das lag an unserer Wahl für zwei Zimmer mit Durchgangstür: Mit zwei getrennten Schlafzimmern konnten wir die Schlafenszeiten unseres Sohnes ganz entspannt einhalten. So konnten Thies und ich auch nach Neons Bettzeit in Ruhe arbeiten oder bei einem Glas Wein den Tag Revue passieren lassen – ohne Angst haben zu müssen, den dringend benötigten Schlaf des Kleinen zu stören. Übrigens: Das WiFi im Hotel war sogar stark genug für eine Runde Netflix vor dem Schlafen 😉
►Was ihr auf Gran Canaria als Familie noch so erleben könnt, verraten wir euch auf unserem Blog!