Hawai’i – eines der Top-Traumziele weltweit und Sehnsuchtsort vieler Millionen Besucher jährlich. Und das völlig zu Recht: denn die vier Hauptinseln der polynesischen Inselkette inmitten des Pazifik sind extrem unterschiedlich, sehr abwechslungsreich und bieten für Naturfreunde, Wanderer, Wassersportler und Strandgänger gleichermaßen tolle Ausflugsziele. Caroline hat für euch die besten TOP 10 Hawaii Sehenswürdigkeiten mitgebracht.
Palmengesäumte Traumstrände, Big Waves, Blumenketten – Hawaii ist das Urlaubsparadies schlechthin! Das ganzjährig warme Klima, die herzliche Freundlichkeit seiner Bewohner und das legendäre, hier überall gelebte „Aloha-Feeling“ tun ihr Übriges.
Die „Island of Hawai’i“ – inoffiziell auch „Big Island“ genannt – ist die größte Insel des 50. Bundesstaats der USA und geprägt von den beiden hohen Vulkanbergen „Mauna Loa“ und „Mauna Kea“ sowie dem bis 2018 hochaktiven „Kilauea“-Vulkan. Sie trennen die sonnige und regenarme Westküste mit seinem Hauptort Kaulua-Kona von der regenreichen Ostküste um den Hauptort Hilo.
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Maui ist die zweitgrößte Insel des Archipels und vor allem für seine Surfreviere an der Nordküste weltberühmt. Die einwohnerstärkste Insel ist Oahu. Mit ihrem „Waikiki Beach“ in der Hauptstadt Honolulu ist sie der Tourismus-Hotspot von Hawai’i. Kaua‘i ist mit sechs Millionen Jahren die älteste und für viele Kenner die schönste aller hawaiianischen Inseln.
Nachfolgend präsentiere ich dir meine ganz persönlichen Top 10 Hawaii Sehenswürdigkeiten. Die Auswahl ist mir aufgrund der Fülle von traumhaften Zielen hier wirklich nicht leicht gefallen 😉
Kaua’i: Diese Hawaii Sehenswürdigkeiten solltest du dir ansehen!
Die 27 Kilometer lange Napoli Coast mit seinen teils über 1000 Meter hohen, grün bewachsenen Klippen, dutzenden Wasserfällen und zerklüfteten Canyons zählt zu den schönsten Küstenlinien der Welt.
Auf drei Arten kannst du dieses atemberaubende Stückchen Erde erleben: auf einem Helikopterrundflug, per Bootstour oder zu Fuß auf dem legendären „Kalalau Trail“. Die Begehung des gesamten 18 Kilometer langen Wanderwegs vom Ke’e Beach bis zum Kalalau Beach erfordert mindestens zwei Tage Zeit und ein gültiges Permit. Ohne diese Erlaubnis kannst du die ersten 2 Meilen des Trails bis zum Hanakapi’ai Beach laufen. Das empfehle ich sehr. Mir hat es schier die Sprache verschlagen. Reserviere vorher aber unbedingt einen der raren Parkplätze am Trailhead oder einen Platz im Shuttlebus, welcher regelmäßig von Hanalei aus zum Ke’e Beach fährt.
Der 16 Kilometer lange und bis zu 900 Meter tiefe Waimea Canyon wird auch „Grand Canyon des Pazifik“ genannt. Das rote Gestein der Schlucht bildet einen phantastischen Kontrast zum Grün der umgebenden Vegetation. Eine Vielzahl von Wanderwegen und Aussichtspunkten ermöglichen dir eine spannende Erkundung dieses Naturwunders.
Hinter dem Waimea Canyon schließt sich mit dem Koke’e State Park ein wahres Paradies für Wanderer an. Der bekannteste Spot hier ist der „Kalalau Lookout“, welcher von hoch oben einen tollen Blick über die Napali Coast und den Kalalau Beach bietet. Ich empfehle dir eine Wanderung hinaus auf eine der Ridges. Von etwa 1.000 Metern über dem Meeresspiegel bieten sich atemberaubende Ausblicke über die Küste. Eine wunderschöne und herausfordernde Tageswanderung ist hier die Kombination aus „Nualolo Trail“, „Nu’alolo Cliffs Trail“ und „Awa’awapuhi Trail“.
Mein Tipp: Nach einer lange Wanderung stoppe auf jeden Fall in Waimea beim The Thai & Smoothie Place und erfrische dich mit einem leckeren Smoothie.
Unsere Hoteltipps für Kaua’i
Maui: Von spektakulären Sonnenaufgängen & Panoramastraßen
Der Sonnenaufgang am über 3.000 Meter hohen Gipfel des Haleakala-Vulkans ist ein wahrhaft inspirierendes Erlebnis, dass du dir nicht entgehen lassen darfst. Drei Monate im Voraus kannst du online Permits für dieses unvergleichliche Ereignis reservieren. Die Wanderung danach in den 1.000 Meter tiefen Krater ist ebenso atemberaubend. Laufe z.B. den „Sliding Sands Trail“ und erlebe die in verschiedensten Farben schimmernde Lava, die sehr seltene Silberschwert-Pflanze und die hier lebenden Hawaiigänse „Nēnē“.
Makena Beach ist mit seiner Länge von 2,4 Kilometern und 30 Metern Breite einer der größten und schönsten Strände Mauis. Durch seine schiere Größe ist er nicht ganz so überfüllt wie andere Strände der Insel. Das schöne, klare Wasser lädt zum Schwimmen, Schnorcheln und Bodyboarding ein.
Aber Achtung: oftmals tritt unvermittelt eine heftige und gefährliche Brandung auf. Die anwesenden Rettungsschwimmer warnen aber frühzeitig vor, so dass du das Meer rechtzeitig verlassen kannst.
Die Fahrt auf der über 100 Kilometer langen kurvenreichen Strecke von Kahului nach Hana an der Ostküste der Insel gehört zu jedem Maui-Besuch. Du passierst 54 einspurige Brücken, eine Vielzahl von Wasserfällen, eine tolle Regenwaldlandschaft und immer wieder ergeben sich tolle Ausblicke auf die wilde Küstenlinie. In und um die kleine Ortschaft Hana findest du viele typische hawaiianische Streetfood-Stände, die zu einer Rast einladen.
Mein Tipp: Fahre nach Hana noch ein Stück weiter zu den zum Haleakala-Nationalpark gehörenden, sehr fotogenen „Seven Sacred Pools“. Ein kurzer Wanderweg führt zu den kaskadenartig zum Meer abfallenden, kleinen Wasserfällen.
Unsere Hoteltipps für Maui:
Island of Hawai’i: Meine Highlights
Die Lavafelder des Nationalparks erstrecken sich vom über 4.000 Meter hohen „Mauna Loa“ bis zur Pazifikküste. Entlang des Crater Rim Drive gibt es eine Vielzahl von Wanderwegen, auf denen du die unfassbare Naturgewalt der vulkanischen Aktivitäten hautnah erleben kannst.
Ich empfehle dir den „Kilauea Iki Trail“, der dich in und durch den Krater des 1959 ausgebrochenen Vulkans führt. Die Fahrt auf der „Chain of Craters Road“ hinunter zum Pazifik gehört ebenso dazu bei deinem Besuch des Parks. Die Spuren der hier ins Meer geflossenen Lava sind allgegenwärtig. Auf halber Strecke liegt mit dem „Mauna Ulu Trail“ eine weitere interessante Wanderung. Ausgestattet mit der am Trailhead erhältlichen „Self Guide“-Broschüre lernst du auf dem zweistündigen Weg eine Menge über vulkanische Aktivität und die verschiedenen Arten von Lava.
Neben dem benachbarten, etwas bekannteren „Waipi’o Valley“ gehört das „Pololu Valley“ zu den Highlights von Big Islands schroffer und spektakulärer Nordküste. Vom Lookout an dem kleinen Parkplatz hast du einen spektakulären Blick auf den schwarzen Sandstrand in der Talmündung.
Aber erst die etwa halbstündige Wanderung hinunter ans Meer lässt dich die ganze Schönheit des Valleys erleben. Lasse dich für ein Picknick auf einem der zahllosen Baumstämme am Strand nieder und lausche dem Rauschen der unentwegten Brandung. Nach dem schweißtreibenden Aufstieg empfehle ich dir ein typisches „Shaved Ice“ bei „Fresh of the Grid“, einem typischen Obststand mit Sitzgelegenheiten in unmittelbarer Nähe des Lookouts.
Dieses Juwel nördlich von Kailua-Kona beheimatet einige der schönsten und einsamsten Strände der Insel. Der von Bäumen gesäumte „Mahai’ula Beach“ bietet feinsten schneeweißen Sand, schwarzes Lavagestein, kristallklares Wasser und meist hervorragende Schwimmbedingungen.
Eine etwa zwanzigminütige Wanderung durch schroffe Lavalandschaft führt von hier aus zum nicht minder schönen „Makalawena Beach“. An diesem Traumstrand mit seinen weißen Dünen bist du meist ganz allein. Für mich gehören diese beiden Strände zu den Schönsten, die ich auf ganz Hawai’i bisher besucht habe.
Big Island ist weltbekannt für seine schwarzen Sandstrände. Der Schönste und Berühmteste ist der Punalu’u Beach an der Südostküste. Der kleine Strandabschnitt ist gesäumt von Kokospalmen. Der Kontrast von blauem Meer, schwarzem Sand und grünen Palmen ist von unfassbarer Schönheit und der Anblick zaubert dir ein nicht endenwollendes Lächeln ins Gesicht.
Ein weiteres Highlight sind die fast immer anwesenden, riesigen grünen Meeresschildkröten, die hier baden und sich sonnen. Die Begegnung mit diesen gewaltigen und seltenen Tieren ist ein unvergleichliches Erlebnis.
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O‘ahu: DIE Hawaii Sehenswürdigkeit für Filmfans
Die Kualoa Ranch ist ein riesiges, privates Naturareal und erstreckt sich von den schroffen Bergen im Nordosten über drei spektakuläre Täler und dichte Regenwälder bis zum Meer. Die Ranch ist vor allem als Drehort vieler weltbekannter Filme wie z.B. „Jurassic Park“, „Godzilla“ und „Pearl Harbor“ bekannt. Eine unglaubliche Anzahl an angebotenen Touren durch dieses Naturparadies lässt die Herzen aller Altersklassen höher schlagen. Ein Tag hier ist ein unvergessliches Erlebnis und Must-do eines jeden Oahu-Besuchs.
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Ich wünsche dir viel Freude beim Entdecken der Hawaii Sehenswürdigkeiten! Die einzelnen Inseln kannst du übrigens ganz bequem per Inlandsflug oder per Rundreise miteinander kombinieren.