TUI fly Kolumne: Eine Liebeserklärung an meine Kollegen, unsere Gäste und meinen Beruf

Seit nun schon 3 Jahren arbeitet Marlene als Flugbegleiterin bei der TUI fly – ein Job, den sie mit jeder Faser ihres Körpers liebt. In unserer Kolumne nimmt sie euch mit hinter die Kulissen ihres Berufalltags und lässt euch an den schönsten, lustigsten und emotionalsten Momenten ihres Jobs teilhaben. Heute erzählt sie euch, was ihren Beruf so besonders macht.

Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Dazwischen gibt es nichts. Es ist wie die Liebe des Lebens: Entweder man findet sie in diesem Beruf oder eben nicht. Und manchmal merkt man erst, wenn man mit diesem Beruf aufgehört hat, wie gerne man ihn ausgeübt hat. Ich habe das Glück meine Liebe in diesem Job gefunden zu haben, ohne ihn jemals aufgegeben zu haben.
Die Rede ist von meinem Beruf als Flugbegleiterin.

Jeden Monat lässt euch Marlene an ihrem Job als TUI fly Flugbegleiterin teilhaben
Jeden Monat lass ich euch an meinem Job als TUI fly Flugbegleiterin teilhaben

Schon Konfuzius sagte: „Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“

Ich bin dankbar, diesen Beruf ausüben zu können, egal wie anstrengend ein Tag auch scheinen mag, egal wie früh der Wecker klingelt. Denn natürlich: wie jede Liebe hat auch das Fliegen seine Höhen und Tiefen. Es gibt Tage, nehmen wir einen regnerischen Sonntag, an denen ich lieber auf der Couch liegen und einen Film nach dem anderen schauen würde. Bin ich aber erstmal im Flugzeug, so verfliegt der Trübsinn und ich bin froh diesen Job auszuführen.

Jeder Flug ist anders, es gibt ereignisreiche Tage und welche, die nichts Aufregendes bieten. Doch ich bin dankbar, dass ich mit diesem Beruf meine Miete und mein Essen bezahlen kann. Dankbar für Kollegen, aus denen Freunde geworden sind. Dankbar dafür, dass sie in jeder Lebenslage einen Rat für mich haben. Und dass es immer jemanden gibt, der ein offenes Ohr für mich hat und mir neue Perspektiven aufzeigt. Kollegen, mit denen ich lachen kann. Ich nehme mir heraus zu behaupten, dass die meisten von uns schon Zeiten hatten, in denen sie froh waren rauszukommen. Und sei es nur ein kurzer Flug nach Palma und wieder zurück. So ein Abstecher in den Süden kann die Sicht auf vieles ändern und uns weiterbringen.

Dann gibt es Ketten (zusammenhängende Flugumläufe, die über mehrere Tage verteilt stattfinden und damit auch die ein oder andere Hotelübernachtung, manchmal in unterschiedlichen Städten, mit sich ziehen), die einen mit Kollegen zusammenbringen, von denen man noch nie etwas gehört hat, mit denen man aber als Freunde wieder nach Hause kommt. Stopps zusammen hat, die einen die lustigsten Momente gebracht haben. Lachanfälle während des Services, die auch Gäste dazu bringen mitzulachen. Das sind Momente, die uns zeigen, wie viel Glück wir haben und wie besonders dieser Beruf ist.

In meinem Job als Flugbegleiterin bei TUI fly treffe ich auf die unterschiedlichsten Menschen
In meinem Job als Flugbegleiterin bei TUI fly treffe ich auf die unterschiedlichsten Menschen

Dies ist eine Liebeserklärung an meinen Beruf, meine Kollegen und natürlich an unsere Gäste.

Dank ihnen können wir diesen Job überhaupt ausüben und sie sind es, die für tolle, manchmal aber auch weniger schöne Begegnungen sorgen. Vor allem die lustigen und witzigen Erlebnisse sind es, die mir an diesem Beruf Freude bereiten. Ich kann nicht mehr an einer Hand abzählen, wie oft ich mit den Passagieren gelacht und Späße gerissen habe. Wie oft ich Tipps von ihnen mit nach Hause nehmen konnte, wie ich zum Beispiel ein spezielles Gericht koche oder meinen Pullover am besten wasche, oder wo es die tollen Schuhe gibt, die ich schon so lange suche. Es kommen verschiedene Menschen zusammen und jeder hat eine Geschichte. Und manchmal habe ich das Glück einige dieser Geschichten zu erfahren. Nach jedem Flug bin ich eine Erfahrung reicher.

Wir sollten dankbar für das sein, was wir haben, anstatt uns darüber zu beklagen, was wir nicht haben. Besonders in Zeiten großer Veränderungen. 2017 war ein Jahr vieler Umbrüche. Wir haben erlebt, wie eine Airline „Goodbye“ sagte, und wir selber hatten Angst. Aus diesem Grund ist es noch wichtiger, auf das zu blicken, was wir haben. Und wie sagt man so schön:

Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.

TUI fly Kolumne
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NEUE ONLINEKOLUMNE:
AUS DEM JOBALLTAG EINER FLUGBEGLEITERIN

Jeden Monat lässt uns TUI fly Flugbegleiterin Marlene an ihrem Joballtag teilhaben. Nächsten Monat berichtet sie euch von den Big 5 der Fliegerei.

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